Französischer Milliardär Olivier Dassault stirbt bei Hubschrauberabsturz
Der französische Milliardär und Politiker Olivier Dassault ist bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen. Der Helikopter mit einem Piloten und dem 69-Jährigen an Bord stürzte am Sonntag bei Deauville am Ärmelkanal ab, wie die Nachrichtenagentur AFP am Abend erfuhr. Auch der Pilot seines Privathubschraubers kam demnach ums Leben. Dassault war der Sohn von Serge Dassault, der dem gleichnamigen Rüstungskonzern vorstand. Er war der Sohn von Serge Dassault und Enkel der Gründers des Familienunternehmens Marcel Dassault in dem er Aufgaben übernahm.
Das Büro für Untersuchung und Analyse der Sicherheit in der Zivilluftfahrt teilte in einem Tweet mit, dass das Flugzeug, ein Aerospatiale AS350-Écureuil (Eichhörnchen), „beim Start“ abgestürzt sei und „von Privateigentum“ ausgeführt worden sei.
Olivier Dassault gehörte der Republikanischen Partei (LR) an und saß für sie in der Nationalversammlung. Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron würdigte ihn im Kurzbotschaftendienst Twitter als Mann mit vielen Talenten und erklärte: Präsident Emmanuel Macron schrieb auf Twitter: „Olivier Dassault liebte Frankreich. Er war ein Industriekapitän, Lokapolitiker und Reserveoffizier der Luftwaffe, der sein ganzes Leben Frankreich gedient hat.“ Sein plötzlicher Tod sei ein großer Verlust.
Olivier Dassault gehörte mit einem Vermögen von mindestens 5 Milliarden Euro zu den reichsten Personen in Frankreich. (afp/er)
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