EU-Kommission warnt Musk: X verbreitet „illegale Inhalte“ zu Israel und Hamas
EU-Digitalkommissar Thierry Breton setzte Musk am Dienstag eine Frist von 24 Stunden und drohte mit möglichen Sanktionen, wie aus einem AFP vorliegenden Brief hervorging.
„Nach den Terrorangriffen der Hamas auf Israel verfügen wir über Hinweise, wonach Ihre Plattform zur Verbreitung illegaler Inhalte und von Falschinformationen in der EU verwendet wird“, erklärte Breton in dem Schreiben. Musk solle innerhalb von 24 Stunden Kontakt zu den „relevanten Strafverfolgungsbehörden“ aufnehmen.
Eine Auswertung der EU-Kommission war kürzlich zu dem Schluss gekommen, dass es unter den großen Onlineplattformen bei X den größten Anteil an Falschinformationen gibt. Musk war aus einer Vereinbarung für den Umgang mit Falschinformationen zwischen der EU und großen Onlinediensten ausgestiegen.
Kritiker werfen dem Chef des Elektroautobauers Tesla vor, seit seiner Übernahme von Twitter im vergangenen Jahr die Moderation von Inhalten und das Vorgehen gegen Hassrede und Falschinformationen stark zurückgefahren zu haben. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion