Clare Waight Keller glaubt an Zufälle
Die Designerin des französischen Labels 'Chloé' und der Präsident der Marke erklärten ihre Online-Kampagne und warum das Designen trotzdem schlichtes Handwerk bleibt.
Clare Waight Keller glaubt, dass sich der Design-Job trotz technologischer Fortschritte nicht geändert hat.
Der ‚Chloé‘-Präsident Geoffroy de la Bourdonnaye und die Chefdesignerin des französischen Labels haben auf der ‚Condé Nast International Luxury Conference‘ in Florenz ihre Kampagne auf der Social-Media-Plattform ‚WeChat‘ erklärt, wie das ‚Chloé‘-Girl heute auszusehen hat und inwieweit das Internet in der Modebranche Einzug hält.
Auf der ‚WeChat‘-Plattform, die 650 Millionen User verbuchen kann, hat die Marke eine Kampagne glauncht, die jedes Mädchen in das ‚Chloé‘-Universum aufnehmen möchte. So kann jeder ein Foto von sich dorthin schicken und erhält im Gegenzug ein Aquarell dieses Bildes. "Was die ‚Chloé-Mädchen verbindet ist, dass sie alle einzigartig sein wollen", so der Präsident weiter.
Die Designerin Waight Keller sagte dazu: "Es ist interessant, mein Job hat sich kaum verändert. Ich arbeite noch immer im Atelier und kreiere Dinge. Für mich zählen die Zufälle, das kann mir ein Computer nicht geben."
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