Scooter tritt trotz Drohungen auf der Krim auf – Ukraine spricht von „Verbrechen“ und droht mit Strafverfolgung
Ukraine droht mit strafrechtlichen Konsequenzen
Dass Scooter alle Warnungen ignoriert und am 3. August auf die Krim illegal eingereist sei, „ist nicht nur ein Skandal, sondern auch ein Verbrechen mit schwerwiegenden rechtlichen Folgen“, sagte Melnyk den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
1/3 Scooter doch illegal auf der Krim, trotz unserer Warnung! Schade. Die gute Laune werden wir H.P.Baxxter & Co. sehr bald verderben müssen pic.twitter.com/MPPxuMOyya
— Andrij Melnyk (@MelnykAndrij) 4. August 2017
„Die ukrainische Staatsanwaltschaft wurde bereits eingeschaltet und einschlägige Strafverfahren eingeleitet“, erklärte der Botschafter. „Das ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine gravierende Straftat, die weltweit geahndet wird“, sagte er.
„Wir spielen für unsere Fans“
Baxxter verteidigte den Auftritt seiner Band auf der Schwarzmeer-Halbinsel. „Wir haben die Anfrage bekommen und spielen da im Rahmen eines Festivals“, sagte Baxxter am Donnerstagabend der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg.
„Wir sehen das als rein musikalischen Event, wir spielen für unsere Fans“, betonte der in Hamburg lebende 53-Jährige. Baxxter sagte auch: „Wir wollen und werden uns politisch nicht vereinnahmen lassen.“ (so/afp/dpa)
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