„Chiemsee Summer“: Musikfestival geht an den Start
Malerisch gelegen zwischen Seeufer und Alpenrand gilt das Musikevent „Chiemsee Summer“ als eines der schönsten Deutschlands. Bis zu 30 000 Gäste werden erwartet.
Diesmal spielt auch die Terror- und Anschlagsgefahr eine Rolle: Beim „Chiemsee Summer“ werde „aufgrund der aktuellen Situation“ die Polizeipräsenz erhöht, sagte eine Sprecherin der Veranstalter FKP Scorpio. Es gebe Taschenkontrollen und „diverse sichtbare, aber auch versteckte Maßnahmen“. Für den Notfall seien entsprechende Vorkehrungen getroffen worden. Zu einem „Hochsicherheitstrakt“ soll das Festival aber keinesfalls werden.
Eröffnet wird das Musikfestival am Mittwoch (24.8.) mit den Headlinern Limp Bizkit und The Prodigy. Bis einschließlich Samstag sollen weitere Musikgrößen wie Fritz Kalkbrenner, Die Fantastischen Vier und die Sportfreunde Stiller auftreten. Die Hip-Hop-Band Blumentopf werde am See ihr letztes Open-Air Konzert geben – die Freisinger lösen die Gruppe zum Jahresende auf.
Das Festival am Alpenrand fand Mitte der neunziger Jahre erstmals als „Chiemsee Reggae Summer“ statt, dauerte nur einen Tag und richtete sich vor allem an Reggae-Fans. Im Laufe der Jahre wurde das bis dahin eher kleine Festival immer beliebter, die Musikstile unterschiedlicher, die Künstler bekannter, die Zuschauer mehr und das Festival länger. 2014 wurde es mit „Chiemsee Rocks“ zusammengelegt und dauert mittlerweile vier Tage.
(dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion