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Klimaaktivistin aus Gruppe „Letzte Generation“ in Berlin zu Haftstrafe verurteilt

Eine 32-jährige Klimaaktivistin der Gruppe „Letzte Generation“ ist wegen mehrerer Aktionen in Berlin zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und vier Monaten verurteilt worden. Laut Anklage besprühte sie unter anderem das Verkehrsministerium mit Farbe.

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Polizisten entfernen einen Aktivisten der „Letzten Generation“ aus dem Zielbereich des alpinen Weltcup-Slalomrennens der Herren in Hochgurgl, Österreich, am 18. November 2023. Symbolbild.

Foto: Kerstin Joensson/AFP via Getty Images

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Eine 32-jährige Klimaaktivistin der Gruppe „Letzte Generation“ ist wegen mehrerer Aktionen in Berlin zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und vier Monaten verurteilt worden. Sie wurde wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Nötigung und Sachbeschädigung schuldig gesprochen, wie eine Sprecherin des Amtsgerichts Tiergarten am Mittwoch mitteilte.
Laut Anklage hatte sich die Beschuldigte zwischen Oktober 2022 und Februar 2023 mehrmals auf Fahrbahnen beziehungsweise an sogenannten Verkehrszeichenbrücken festgeklebt und damit gemeinsam mit anderen Aktivisten für Straßenblockaden gesorgt.
Am 7. März verübte sie zudem eine Farbattacke auf die denkmalgeschützte Fassade des Bundesverkehrsministeriums, wofür die Gruppe eigens ein Feuerwehrfahrzeug angemietet hatte. Die Entfernung der orangen Farbe kostete rund 7.400 Euro.
Eine weitere Tat folgte laut Staatsanwaltschaft am 22. April 2023. Damals besprühte die 32-Jährige gemeinsam mit einem weiteren Aktivisten das Schaufenster eines Bekleidungsgeschäfts auf dem Berliner Kurfürstendamm mit oranger Farbe. (afp)

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