Erhöhte Sturmflut-Gefahr an der Nordsee

Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten um 80 km/h und Hochwasser bis zu 1,75 Meter über dem Durschnitt werden in den nächsten Tagen an der Nordseeküste erwartet.
Titelbild
An den letzten Tagen vor Weihnachten besteht eine erhöhte Sturmflut-Gefahr an der Nordsee.Foto: Patrik Stollarz/AFP via Getty Images
Epoch Times19. Dezember 2024

An der deutschen Nordseeküste steigt vor den Weihnachtsfeiertagen die Gefahr durch Überschwemmungen. Bereits für Donnerstag gibt es Überflutungsgefahr für Strände und Vorländer, wie der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten und Naturschutz in Norden mitteilte.

Am Freitag besteht dann an der Nordseeküste die Gefahr einer leichten Sturmflut. Die Abweichung des Tidehochwassers zu den durchschnittlichen Werten soll am frühen Freitagmorgen in Norderney, Bensersiel und Bremerhaven jeweils 1,5 Meter betragen, in Emden, Wilhelmshaven und Cuxhaven 1,75 Meter.

Laut Prognose beruhigt sich die Lage am Freitagnachmittag und am Samstag dann zunächst wieder, bevor am Sonntag und Montag vor Weihnachten wieder Abweichungen von einem Meter und mehr erwartet werden und damit erneut die Gefahr einer leichten Sturmflut besteht, so der Landesbetrieb.

Der Deutsche Wetterdienst sagt unterdessen für die Nordsee stürmische Böen vorher, vereinzelt an exponierten Standorten auch Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten um 80 km/h. In der Nacht zu Freitag soll der Wind dann zunächst etwas nachlassen. (dts/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion