„Einkommensarmut“ treibt Deutsche in die Schuldenfalle: 2,05 Millionen Haushalte laut Armutsbericht überschuldet
Die Zahl der überschuldeten Personen und Haushalte in Deutschland ist in den vergangenen Jahren weiter gestiegen: Laut Entwurf des Armuts- und Reichtumsberichts der Bundesregierung galten 2015 insgesamt 2,05 Millionen Haushalte als überschuldet (4,17 Millionen Personen), berichtet die „Bild“ (Dienstag).
2013 hatte die Zahl der überschuldeten Haushalte bei 1,97 Millionen gelegen. „Ein Trend, nach dem seit 2006 ein stetiger Anstieg zu verzeichnen ist, setzt sich fort“, zitiert die Zeitung aus dem Bericht.
Grund für die Überschuldung sei immer öfter „Einkommensarmut“. Wie das Blatt weiter schreibt, gibt es bundesweit 335.000 Menschen ohne festen Wohnsitz. Damit ist die Zahl der Wohnungslosen laut dem Bericht seit 2006 um rund 80.000 gestiegen. (dts)
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