Mindestens ein Toter bei Vulkanausbruch in Japan
Der Ausbruch eines Vulkans in der Nähe eines beliebten Skigebiets in Japan hat eine Schneelawine ausgelöst.
Dabei kam am Dienstag mindestens ein Mensch ums Leben, mehrere Menschen wurden teils schwer verletzt, wie die Behörden mitteilten.
Fernsehbilder zeigten, wie vom nordwestlich von Tokio gelegenen Mount Kusatsu Shirane dichter schwarzer Rauch aufstieg und Geröll den Vulkan herunterrollte.
Bei dem Toten handelt es sich um einen Soldaten, der in dem Gebiet an einer Übung teilnahm und von der Lawine verschüttet wurde, wie das Verteidigungsministerium mitteilte. Fünf weitere Soldaten wurden von den Schneemassen erfasst und verletzt. Verletzt wurden auch vier Insassen einer Gondel in dem Skigebiet, als die Scheiben der Seilbahn zerbarsten.
Die Anwohner der Region wurden aufgerufen, sich von dem Vulkan fernzuhalten. Die Behörden erklärten, der Vulkan könne noch mehr Asche und Geröll ausspeien. Es gebe zudem die Gefahr weiterer Lawinen. (afp)
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