TUI-Chef Joussen wirbt für Türkei als Urlaubsland – Wahrscheinlichkeit von Autounfall „deutlich höher“ als Terroranschlag

Im Bereich Topurlaub für kleines Geld "liegt die Türkei weit vorne. Die türkische Mittelmeerküste hat wunderschöne Parklandschaften, die Hotels haben lange Strände, klares Wasser. Gastfreundschaft und Service bei den Hotelmitarbeitern sind sehr ausgeprägt," so TUI-Chef Friedrich Joussen.
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Antalya, TürkeiFoto: Chris McGrath/Getty Images
Epoch Times3. April 2017

TUI-Chef Friedrich Joussen wirbt für die Türkei als Urlaubsland. Auf die Frage nach dem Topurlaub für kleines Geld sagte der Chef des größten Touristikkonzerns der Welt den Zeitungen der Funke-Mediengruppe: „Da liegt die Türkei weit vorne. Die türkische Mittelmeerküste hat wunderschöne Parklandschaften, die Hotels haben lange Strände, klares Wasser. Gastfreundschaft und Service bei den Hotelmitarbeitern sind sehr ausgeprägt.“

Die Preise seien niedrig: „Drei Sterne mit Frühstück in Spanien sind preismäßig fünf Sterne in der Türkei.“ Im vergangenen Jahr reisten statt der üblichen zwei Millionen nur eine Million Urlauber mit TUI in die Türkei. „Wenn die Hälfte der Urlauber nicht mehr kommt, dann ist jeder Hotelier doppelt bemüht“, sagte Joussen.

Auch die Angst vor Terroranschlägen hielt Reisende laut Joussen von bestimmten Destinationen ab. „Auf die Anschläge in Ägypten, Tunesien und der Türkei haben die Urlauber mit Zurückhaltung reagiert.“ Inzwischen gehe es leicht aufwärts. „Statistisch gesehen ist weiter die Anfahrt mit dem Auto zum Flughafen der gefährlichste Teil der Reise, die Wahrscheinlichkeit eines Verkehrsunfalles ist deutlich höher als ein terroristischer Anschlag am Urlaubsort.“

Als „mit großem Abstand“ beliebtestes Reiseziel nannte der TUI-Chef Spanien. „Dann kommen die griechischen Inseln: Rhodos, Kos, Kreta. Griechenland erlebt in diesem Jahr eine echte Renaissance und ist ein tolles Land“, so Joussen. Einen großen Trend sieht der TUI-Chef in Fernreisen. Besonders beliebt sei die Karibik, vor allem Mexiko, die Dominikanische Republik und Jamaika. „Die Karibik ist heute von den Preisen mit den Kanaren vergleichbar.“ (dts)



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