USA beenden Ausbildungsprogramm in Syrien – Waffenlieferung an Al-Nusra geht weiter
US-General Nagata räumt seinen Posten als Kommandant der Special Forces, berichten die Deutschen Wirtschafts Nachrichten (DWN). Anfang Oktober wurde sein Programm, 15.000 syrische Rebellen innerhalb von drei Jahren für den Kampf gegen das syrische Militär auszubilden, beendet. Das Ausbildungsprogramm war mit einem 500 Millionen Dollar-Budget ausgestattet. Zukünftig wird Nagata für die Anti-Terrorismus-Abteilung des Militärs verantwortlich sein.
Die Obama-Regierung will Rebellen in Syrien künftig ausschließlich mit Munition und Waffen beliefern. Problematisch daran ist, immer wenn die Amerikaner Waffen oder Fahrzeuge an die Rebellen liefern, landen diese Materialien meistens in den Händen von Al-Kaida oder dem IS, schreibt "DWN".
"Rebellen", sei auch ein relativer Begriff, da die USA die Al-Nusra Front beliefern, die der Al-Kaida und IS in nichts nachstehen. Außerdem ist zu vermuten, dass genau diese Waffen in die Hände der Al-Kaida und des IS gelangen. So jedenfalls geschah es nachweißlich mit 43 weißen Toyota Hilux. Ob die Unterstützung der Milizen untereinander sich nur auf Fahrzeuge beschränken scheint vor diesem Hintergrund unwahrscheinlich. (dk)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion