Trump kündigt Milliardeninvestition von japanischem Konzern in den USA an

Softbank-Chef Masayoshi Son habe sich "gerade bereit erklärt, 50 Milliarden Dollar (rund 47 Milliarden Euro) in den USA zu investieren und 50.000 Arbeitsplätze" zu schaffen, sagte Trump am Dienstag im New Yorker Trump Tower an der Seite Sons.
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Der designierte US-Präsident Donald Trump und Softbank-Chef Masayoshi Son am 6. Dezember im Trump Tower.Foto: TIMOTHY A. CLARY/AFP/Getty Image
Epoch Times7. Dezember 2016

Der japanische Konzern Softbank will nach Angaben des designierten US-Präsidenten Donald Trump dutzende Milliarden Dollar in US-Unternehmen investieren und zehntausende Arbeitsplätze in den USA schaffen.

Softbank-Chef Masayoshi Son habe sich „gerade bereit erklärt, 50 Milliarden Dollar (rund 47 Milliarden Euro) in den USA zu investieren und 50.000 Arbeitsplätze“ zu schaffen, sagte Trump am Dienstag im New Yorker Trump Tower an der Seite Sons.

Trump hatte die Nachricht zunächst über den Kurzbotschaftendienst Twitter verkündet. In einer Mitteilung schrieb er außerdem, Son habe gesagt, „er hätte das nie gemacht, wenn wir nicht die Wahl gewonnen hätten“. Anschließend trat Trump in der Lobby seines Wolkenkratzers mit Son vor die Presse, dabei legte er seinen Arm um den Konzernchef.

Son sagte, er sei nach New York gekommen, um mit Trump dessen „neuen Job“ zu feiern. Der 59-jährige japanische Milliardär hielt ein Papier hoch, auf dem die Namen von Softbank und des taiwanischen Technologiekonzerns Foxconn standen sowie die Zusage der Milliarden-Investitionen in den USA.

Einzelheiten zu den Plänen wurden zunächst nicht bekannt. Softbank hat bereits in den USA investiert. 2013 übernahm der Konzern 80 Prozent des US-Mobilfunkanbieters Sprint. Pläne zur Übernahme von T-Mobile USA ließ Sprint fallen – offenbar wegen eines abzusehenden Stopps durch die US-Kartellbehörden. (afp)



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