Strategische Stabilität in der Welt stärken: Putin fordert Trump zu „pragmatischer Zusammenarbeit“ auf

Russlands Präsident Putin hat US-Präsident Trump zu einer "pragmatischen Zusammenarbeit" aufgefordert. Auch an Kanzlerin Merkel, den französischen Präsidenten Macron und Syriens Staatschef al-Assad richtete Putin sich.
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US-Präsident Donald Trump in Hamburg während seines Treffens mit Kremlchef Wladimir Putin.Foto: SAUL LOEB/AFP/Getty Images
Epoch Times30. Dezember 2017

Der russische Staatschef Wladimir Putin hat US-Präsident Donald Trump zu einer „pragmatischen Zusammenarbeit“ aufgefordert.

In Putins am Samstag veröffentlichter Neujahrsbotschaft an mehrere führende Politiker der Welt heißt es: „Ein konstruktiver russisch-amerikanischer Dialog ist besonders wichtig, um die strategische Stabilität in der Welt zu stärken.“

Er erklärte weiter, „gegenseitiges Vertrauen“ müsse die Basis für die Entwicklung der Beziehungen zwischen Moskau und Washington bilden. Eine pragmatische, langfristige Kooperation solle vorangetrieben werden.

Auch an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), den französischen Präsidenten Emmanuel Macron und Syriens Staatschef Baschar al-Assad richtete Putin seine Neujahrswünsche, wie der Kreml weiter mitteilte. Bezüglich Assad drücke der Präsident den Wunsch aus, im kommenden Jahr „eine Fortsetzung der großen Änderungen in Syrien“ zu sehen.

Russland werde Syrien weiterhin unterstützen – mit dem Ziel, die Souveränität, die Einheit und die territoriale Integrität des Kriegsland zu beschützen, hieß es. Mitte Dezember kündigte Putin einen Teilabzug der russischen Truppen aus Syrien an, da diese ihre Mission erfüllt hätten. Russland hatte im September 2015 auf Seiten Assads in den Krieg eingegriffen.

Die Beziehungen zwischen den USA und Russland sind belastet. Moskau ist verärgert über die von den USA erlassenen Strafmaßnahmen gegen Russland. Die US-Geheimdienste werfen Russland eine Einmischung in den US-Präsidentschaftswahlkampf des vergangenen Jahres vor, zudem kritisiert Washington die Regierung in Moskau wegen ihres Vorgehens in Syrien und der Ukraine. (afp)



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