Staatsanwaltschaft von L.A. setzt Sondereinheit für Missbrauchsermittlungen ein

Angesichts der vielen an Missbrauchs- und Vergewaltigungsvorwürfen in Hollywood hat die Staatsanwaltschaft von Los Angeles eine Sonder-Ermittlungseinheit eingesetzt.
Epoch Times10. November 2017

Angesichts der Lawine an Missbrauchs- und Vergewaltigungsvorwürfen in der US-Filmindustrie hat die Staatsanwaltschaft von Los Angeles eine Sonder-Ermittlungseinheit eingesetzt.

Eine Sondereinheit aus speziell ausgebildeten Staatsanwälten solle die Vorwürfe untersuchen, sagte Bezirksstaatsanwältin Jackie Lacey am Donnerstag (Ortszeit). Es handele sich um Ermittler, die viel Erfahrung in Fällen von Sexualvergehen hätten.

Siehe: Schauspieler macht Schock-Aussage: „Charlie Sheen hat 13-jährigen Corey Haim am Filmset vergewaltigt“

Der lange Zeit mächtige Hollywood-Produzent Weinstein soll über drei Jahrzehnte hinweg dutzende Frauen sexuell belästigt haben. Mehr als hundert Frauen meldeten sich in den vergangenen Wochen mit entsprechenden Vorwürfen, darunter Stars wie Gwyneth Paltrow und Angelina Jolie. Mehrere Frauen werfen ihm überdies Vergewaltigung vor.

Seit Bekanntwerden des Falls Anfang Oktober wurden Missbrauchsvorwürfe gegen zahlreiche weitere Mitarbeiter der US-Filmindustrie bekannt, darunter Oscar-Preisträger Kevin Spacey, Produzent Brett Ratner, Regisseur James Toback Schauspieler Steven Seagal und Komiker Louis C.K.. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion