Schlepperfahrt: Moslems wegen Mord an christlichen Flüchtlingen verurteilt
Sechs Asylsuchende sind in Italien zu je 18 Jahren Haft verurteilt worden. Sie sollen neun christliche Flüchtlinge ins Meer geworfen und getötet haben, berichtet die „Junge Freiheit“. Die Staatsanwaltschaft hatte für die Hauptangeklagten lebenslange Haft wegen schweren mehrfachen Mordes gefordert.
Neun Christen, sechs Ghanaer und drei Nigerianer sollen von 15 Moslems, die vorwiegend von der Elfenbeinküste stammten, geschlagen und ins Meer gestoßen worden sein – „aus religiösen Motiven“. Sie befanden sich auf einem Boot, das im April 2015 von Libyen aus nach Italien fuhr – acht Zeugen, die ebenfalls auf dem Boot waren, sagten aus.
Einer der Zeugen gab an, die Christen seien gezwungen worden, zu Allah zu beten. „Wer sich weigerte, wurde ins Wasser geworfen.“ Der Vorwurf des religiösen Hasses wurde allerdings aus Mangel an Beweisen zurückgewiesen. Laut eines Anwalts der Angeklagten, sollen die Zeugenaussagen widersprüchlich gewesen sein. Es gab zwar Streit, aber nicht wegen der Religionszugehörigkeit.
Während acht weitere Angeklagte freigesprochen wurden, verurteilte das Gericht außerdem einen Schmuggler zu vier Jahren Haft.
Bereits im Herbst gab es einen ähnlichen Prozeß in Spanien. Im Dezember 2014 sollen ein moslemischer Kapitän und sein Steuermann einen katholischen Pfarrer aus Nigeria und weitere christliche Passagiere auf der Überfahrt ermordet haben. Das Schlauchboot war mit 57 Einwanderern von der marokkanischen Küste in Richtung Spanien unterwegs. (mcd)
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