Rücktritt von Papst Benedikt: Waren Hillary Clinton, Obama und George Soros darin verstrickt?
Eine Gruppe von US-Katholiken veröffentlichte bereits zur Amtseinführung von Donald Trump einen offenen Brief an den US-Präsidenten, in dem sie um eine Untersuchung des Rücktritts von Papst Benedikt im Jahr 2013 bitten.
Die Umstände seien höchst ungewöhnlich gewesen – unter anderem war der Vatikan zu diesem Zeitpunkt von sämtlichen internationalen Finanztransaktionen abgeschnitten gewesen, die merkwürdigerweise genau am Tag nach Benedikts Rücktrittserklärung wieder aufgenommen wurden.
Da durch die Wikileaks-Veröffentlichung der „Podesta-Emails“ herauskam, dass Hillary Clinton, ihr Berater und deren Kreis einen möglichen Regimewechsel innerhalb der katholischen Kirche diskutierten, müsse untersucht werden, ob es Aktivitäten in dieser Hinsicht gab, so die Verfasser des Briefes.
Erst vor wenigen Tagen dementierte der frühere Vatikansprecher Federico Lombardi laut Radio Vatikan, dass Papst Benedikt XVI. unter „enormem Druck“ zurückgetreten sei, wie kurz zuvor der italienische Erzbischof Luigi Negri zu Medien gesagt hatte.
Solche Äußerungen stifteten „unnötige Verwirrung“, mahnte Lombardi, nachdem Negri erklärt hatte: Es sei kein Zufall, dass katholische Gruppen in den USA Präsident Trump gebeten hätten, eine mögliche Einflussnahme der Regierung Obama auf den Rücktritt Benedikts XVI. untersuchen zu lassen. „Kath.net“ berichtete. Joseph Ratzinger hatte stets betont, freiwillig zurückgetreten zu sein, offiziell wegen gebrechlicher Gesundheit.
Hier der Brief der US-Katholiken
Erschienen am 20. Januar auf der Website „The Remnant“.
Sehr geehrter Präsident Trump,
Das Motto Ihres Wahlkampfes „Make America Great Again«, fand Widerhall bei Millionen Amerikanern und Ihre Hartnäckigkeit, mit der Sie viele der schädlichsten neuesten Trends zurückdrängen, ist sehr inspirierend. Wir alle freuen uns, eine weitere Umkehr der kollektivistischen Trends der vergangenen Jahrzehnte zu erleben.
Die neuesten kollektivistischen Trends umzukehren wird notwendigerweise auch eine Umkehr vieler Maßnahmen erfordern, die von der früheren Regierung ergriffen wurden. Unter diesen Maßnahmen gibt es unserer Ansicht nach eine, die geheim blieb. Konkret haben wir Grund zur Annahme, dass im Vatikan ein »Regimewechsel« durch die Obama-Regierung vorgenommen wurde.
Alarmiert waren wir, als wir entdeckten, dass im dritten Jahr der ersten Obama-Amtszeit Ihre ehemalige Kontrahentin, Außenministerin Hillary Clinton und andere mit ihr verbundene Regierungsbeamte eine katholische „Revolution“ vorgeschlagen hatten, um den endgültigen Untergang der Überreste der katholischen Kirche in Amerika zu besiegeln. [1]
Etwa ein Jahr nach dieser E-Mail-Diskussion, die niemals dafür gedacht war, an die Öffentlichkeit zu kommen [sie kam durch Wikileaks heraus], stellten wir fest, dass Papst Benedikt XVI unter sehr ungewöhnlichen Umständen abdankte und durch einen Papst abgelöst wurde, dessen scheinbare Aufgabe darin besteht, der radikal-ideologischen Agenda der internationalen Linken eine spirituelle Komponente zu geben. [2] Das Pontifikat von Papst Franziskus hat später bei einer Vielzahl von Anlässen seine eigene Legitimität in Frage gestellt. [3]
Während des US-Präsidentschaftswahlkampfs 2016 wurden wir erstaunte Zeugen, wie Papst Franziskus aktiv gegen die von Ihnen vorgeschlagene Politik zur Sicherung unserer Grenzen kämpfte und sogar so weit ging, zu vermuten, dass Sie kein Christ seien [4]. Wir schätzen Ihre prompte und klare Antwort zu dieser infamen Anschuldigung [5].
Wir sind weiterhin befremdet über das Verhalten dieses ideologisch aufgeladenen Papstes, dessen Aufgabe es zu sein scheint, weltliche Agendas der Linken voranzutreiben, statt die katholische Kirche in ihrer heiligen Mission zu führen. Für einen Papst ist es einfach keine angemessene Rolle, sich so weit in die Politik zu involvieren, dass er als der Führer der internationalen Linken wahrgenommen wird.
Während wir Ihr erklärtes Ziel für Amerika teilen, glauben wir, dass es bei Amerikas Weg zur »Größe« auch darum geht, wieder »gut« zu sein, um es mit Tocqueville zu sagen.
Wir verstehen, dass man Menschen nicht zu gutem Charakter zwingen kann, aber die Möglichkeit, unser Leben als gute Katholiken zu leben, wurde zunehmend erschwert durch das – wie es scheint, Zusammenspiel einer feindlich gesinnten US-Regierung und einem Papst, der den Anhängern der ewigen katholischen Lehren ebenso viel Übles zu wollen scheint, wie Ihnen.
Angesichts all dessen und da wir das Beste für unser Land und Katholiken weltweit wünschen, halten wir es für die Verantwortung loyaler und informierter US-Katholiken, Sie um eine Untersuchung der folgenden Fragen zu bitten:
- Zu welchem Zweck überwachte die National Security Agency (NSA) das Konklave, das Papst Franziskus wählte? [6]
- Welche anderen verdeckten Operationen wurden von US-Regierungsbeamten in Bezug auf den Rücktritt von Papst Benedikt oder das Konklave, die Papst Franziskus wählte, unternommen?
- Hatten US-Regierungsangestellte Kontakt mit der “Kardinal Danneels Mafia”? [7]
- Internationale Finanztransaktionen mit dem Vatikan wurden in den letzten Tagen vor dem Rücktritt von Papst Benedikt ausgesetzt. Waren irgendwelche US-Regierungsbehörden daran beteiligt? [8]
- Warum wurden diese internationalen Finanztransaktionen am 12. Februar 2013 wieder aufgenommen, am Tag nachdem Benedikt XVI. seinen Rücktritt bekanntgegeben hatte? War das reiner Zufall? [9]
- Welche Aktionen (falls es überhaupt welche gab), wurden unternommen von John Podesta, Hillary Clinton und anderen Verbindungsleuten der Obama-Regierung, die an der Diskussion um die Förderung eines »katholischen Frühlings« beteiligt waren?
- Welchen Zweck hatte das geheime Treffen zwischen Vizepräsident Joseph Biden und Papst Benedikt XVI im Vatikan am oder um den 3. Juni 2011 herum?
- Welche Rolle spielten George Soros und andere internationale Finanziers, die sich derzeit in den Vereinigten Staaten aufhalten? [10]
Wir glauben, dass allein die Existenz dieser unbeantworteten Fragen genug Beweise liefert, um den Antrag auf eine Untersuchung zu rechtfertigen.
Sollte eine solche Untersuchung ergeben, dass sich die US-Regierung unangemessen in die Angelegenheiten der katholischen Kirche eingemischt hat, bitten wir ferner um die Freigabe der Ergebnisse, damit Katholiken entsprechende Maßnahmen beantragen können bei denjenigen Stellen unserer Hierarchie, die immer noch den Lehren der katholischen Kirche treu sind.
Bitte beachten Sie, dass wir keine Untersuchung der katholischen Kirche beantragen; wir bitten einfach um Ermittlungen zu den jüngsten Aktivitäten der US-Regierung, deren Chef Sie jetzt sind.
Nochmals vielen Dank und seien Sie unserer aufrichtigsten Gebete versichert
Hochachtungsvoll,
David L. Sonnier, LTC US ARMY (Retired)
Michael J. Matt, Editor of The Remnant
Christopher A. Ferrara (President of The American Catholic Lawyers Association, Inc.)
Chris Jackson, Catholics4Trump.com
Elizabeth Yore, Esq., Founder of YoreChildren
1.https://wikileaks.org/podesta-emails/emailid/6293
2.http://www.wsj.com/articles/how-pope-francis-became-the-leader-of-the-global-left-1482431940
3.http://remnantnewspaper.com/web/index.php/articles/item/2198-the-year-of-mercy-begins
4.http://www.cnn.com/2016/02/18/politics/pope-francis-trump-christian-wall/
5. https://www.donaldjtrump.com/press-releases/donald-j.-trump-response-to-the-pope
6. http://theeye-witness.blogspot.com/2013/10/a-compromised-conclave.html
8. http://www.maurizioblondet.it/ratzinger-non-pote-ne-vendere-ne-comprare/
9. https://akacatholic.com/money-sex-and-modernism/
10. http://sorosfiles.com/soros/2013/03/soros-funded-catholic-groups-b
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