Muslimische Führung ruft Palästinenser zur Rückkehr zum Tempelberg auf
Nach dem Abbau umstrittener israelischer Sicherheitsvorrichtungen hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas am Donnerstag zur Rückkehr zum Tempelberg aufgerufen.
Die Gebete würden nun hoffentlich wieder in der Al-Aksa-Moschee stattfinden, sagte Abbas vor Journalisten in Ramallah. Die muslimischen Gläubigen hatten aus Protest gegen die Maßnahmen Israels knapp zwei Wochen lang den Tempelberg gemieden.
Auch die islamische Wakf-Stiftung, welche die heilige Stätte verwaltet, rief die Gläubigen zur Rückkehr auf den Tempelberg auf.
Die israelische Polizei hatte zuvor sämtliche Sicherheitsvorrichtungen abgebaut, die sie nach den Gewaltausschreitungen in der Jerusalemer Altstadt mit zwei Toten am 14. Juli installiert hatte. Bei Protesten gegen die Zugangsbeschränkungen waren mindestens fünf Palästinenser getötet und Dutzende weitere verletzt worden. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion