Mitt Romney – Ein scharfer Donald Trump-Kritiker könnte US-Außenminister werden
Der künftige US-Präsident Donald Trump könnte einem Medienbericht zufolge einen seiner ärgsten innerparteilichen Widersacher im Wahlkampf, Mitt Romney, zum Außenminister machen.
Der frühere Gouverneur des Bundesstaates Massachussetts solle am Wochenende von Trump empfangen werden, berichteten die Fernsehsender CNN und NBC am Donnerstag.
Der erzkonservative Senator Jeff Sessions aus Alabama schien die Gerüchte teilweise zu bestätigen. „Ich finde es gut, dass der gewählte Präsident Leute wie Mitt Romney trifft“, sagte Sessions nach einem Gespräch mit Trump in dessen Trump Tower in New York. Es gebe „viele talentierte“ Leute, zu denen Trump gute Beziehungen pflegen sollte. „Ich denke, Herr Romney könnte eine ganze Menge Dinge machen.“
Der 69-jährige Romney war einer der schärfsten Kritiker von Trump im Wahlkampf. So warf er Trump vor, Muslime und mexikanische Einwanderer zu „Sündenböcken“ zu machen.
Trump hatte im Wahlkampf unter anderem angekündigt, er wolle eine Mauer zu Mexiko bauen, um gegen die illegale Einwanderung vorzugehen. Nach seiner Wahl bekräftigte er, er werde bis zu drei Millionen illegale Einwanderer in ihre Heimat abschieben.
Romney hatte bei der Präsidentschaftswahl 2012 für die Republikaner kandidiert, unterlag damals aber Amtsinhaber Barack Obama.
Als künftige Außenminister werden auch der frühere New Yorker Bürgermeister Rudy Giuliani, der frühere UN-Botschafter der USA, John Bolton, und South Carolinas Gouverneurin Nikki Haley gehandelt. (afp)
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