Heftige Kämpfe in Syrien: IS-Extremisten-Hochburg in Latakia gefallen (Video)
Die syrische Stadt Kenseba in der Provinz Latakia wurde völlig zurückerobert, meldet die Nachrichtenplattform "Sputnik". Die Stadt war eine der letzten Hochburgen der Terroristen des "Islamischen Staat" in der nordwestlichen Provinz.
Zuvor hatten sich die syrische Armee und Kämpfer der Terrorgruppierung al-Nusra erbitterte Kämpfe geliefert. Dabei sei ein al-Nusra-Anführer Namens Abu-Kutab al-Dschasrauij getötet worden, meldet "Sputnik" weiter.
https://youtube.com/watch?v=jt7rAGT9Ysg
Versorgung des IS zwischen Mossul und al-Schadadi gekappt
Der Versorgungsweg des "Islamischen Staates" zwischen dem nordirakischen Mossul und der syrischen Stadt al-Schadadi sei abgeschnitten, so "Sputnik"unter Berufung auf den panarabischen Fernsehsender Al-Mayadeen am Donnerstag
Demnach haben Truppen der sogenannten "Demokratischen Kräfte Syriens" den Zugang zum Irak erobert.
Die "Demokratischen Kräfte Syriens" sind eine Vereinigung von bewaffneten Oppositionskräften im Norden Syriens, die größtenteils aus Kurden (YPG) aber auch aus sunnitisch-arabischen Milizen bestehen.
Erbitterte Kämpfe
Die letzte erfolgreiche Unterbrechung eines Versorgungsweges des "Islamischen Staats" erzielten die kurdischen Volksmilizen, als sie die Stadt Menagh und den gleichnamigen Flughafen in der Provinz Aleppo befreiten. Dies führte zum Aus des Verbindungsweges zwischen der syrischen Grenzstadt A’zaz und Tall Rifat.
Darüber hinaus ereigneten sich, laut Sputnik, zwei Kilometer südlich erbitterte Kämpfe zwischen den Terroristen und der syrischen Armee.
Unterdessen erklärten Vertreter der "Demokratischen Kräfte Syriens" am Mittwochabend, einen Vormarsch der türkischen Truppen auf die Grenzstadt Azaz verhindern zu wollen.
Kurz zuvor hätte die türkische Armee den befreiten Flughafen Menagh und die Stadt Afrin unter schweren Artilleriebeschuss genommen. Nach Ansicht des syrischen Regierungstruppen würde die Türkei den Terroristen den Rücken decken. (dk)
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