„Gefährlichste Bedrohung“ in Asien: Pence droht mit „überwältigender Reaktion“ auf mögliche nordkoreanische Angriffe
US-Vizepräsident Mike Pence hat im Konflikt mit Nordkorea erneut eine entschlossene Reaktion der USA auf jegliche Aggression angekündigt.
Die USA würden „jeden Angriff und jeden Einsatz konventioneller oder atomarer Waffen mit einer überwältigenden und effektiven Reaktion“ beantworten, sagte Pence am Mittwoch an Bord des in Japan stationierten Kriegsschiffs „USS Ronald Reagan“. Nordkorea sei „die gefährlichste Bedrohung“ für den Frieden in der Region.
Nordkorea hatte am Sonntag wenige Stunden vor Beginn der Asien-Reise des US-Vizepräsidenten in Südkorea erneut eine Rakete abgeschossen, die nach Angaben der USA und Japans aber unmittelbar nach dem Start explodierte. Trotz internationaler Warnungen drohte Nordkorea mit weiteren Raketentests. Bei einem Besuch in Japan sagte Pence der dortigen Regierung am Montag die uneingeschränkte Unterstützung der USA zu.
Der Konflikt um das umstrittene nordkoreanische Atomprogramm hatte sich zuletzt verschärft. US-Präsident Donald Trump drohte mit einem Alleingang gegen Nordkorea. Vergangene Woche kündigte die US-Regierung die Entsendung mehrerer Kriegsschiffe zur Koreanischen Halbinsel an.
Wie das Pentagon nun einräumte, war der Flugzeugträger „USS Carl Vinson“, der von einem Kampfflugzeug-Geschwader, zwei Lenkwaffenzerstörern und einem Kreuzer begleitet wird, bis Dienstag noch gar nicht dahin unterwegs. Der Flugzeugträgerverband werde sich „innerhalb der nächsten 24 Stunden“ in Richtung der Koreanischen Halbinsel in Bewegung setzen, sagte der Pentagon-Mitarbeiter. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion