EU beschließt Sanktionen gegen weitere Unterstützer Moskaus wegen Krim-Annexion
Die EU-Staaten haben im Zusammenhang mit der russischen Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim weitere Unterstützer Moskaus mit Sanktionen belegt.
Die 28 Mitgliedstaaten hätten sich auf eine neue Namensliste für die von den Sanktionen betroffenen Menschen verständigt, erklärte am Dienstag der slowakische Finanzminister Peter Kazimir, dessen Land die rotierende EU-Ratspräsidentschaft inne hat. Welche Namen hinzugefügt wurden, soll erst am Mittwoch bekannt gegeben werden.
Nach Angaben aus EU-Kreisen handelt es sich bei den hinzugefügten Vertretern um sechs der insgesamt acht Abgeordneten der Krim, die bei der russischen Parlamentswahl im September in die Duma in Moskau gewählt wurden. Die beiden anderen waren schon zuvor mit Sanktionen belegt worden.
Russland hatte die ukrainische Halbinsel Krim im März 2014 an die Russische Föderation angeschlossen. Die EU sieht das Vorgehen als illegal an und erkennt auch das Wahlergebnis auf der Krim nicht an. Im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt hat die Europäische Union eine ganze Reihe von Sanktionen verhängt. Sie betreffen Einzelpersonen oder Unternehmen sowohl in Russland als auch in der Ukraine. (afp)
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