Dutertes Beliebtheit auf Rekordhoch – Präsidenten geht hart gegen Islamisten und Drogendealer vor
Die Beliebtheit des philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte hat einen neuen Spitzenwert erreicht.
In einer Umfrage von Ende Juni erklärten sich 78 Prozent der 1200 Befragten zufrieden mit dem seit einem Jahr regierenden Staatsoberhaupt, wie das Meinungsforschungsinstitut Social Weather Stations bekanntgab. Im März hatte die Zustimmungsrate bei 75 Prozent gelegen. Zwölf Prozent der Befragten äußerten sich unzufrieden, zehn Prozent waren unentschieden.
Menschenrechtsaktivisten sowie mehrere ausländische Regierungen haben Duterte wiederholt für sein Vorgehen gegen illegale Drogen kritisiert. Seit seinem Amtsantritt Ende Juni 2016 starben bei Einsätzen von Polizei und Ordnungshütern gegen Drogenkriminelle Tausende Menschen. Doch seine Methoden zeigen Wirkung gegen das organisierte Verbrechen.
Präsidentensprecher Ernesto Abella wies darauf hin, dass der jüngste Rekordwert erzielt worden sei, nachdem Duterte das Kriegsrecht über die Region Mindanao im Süden der Philippinen verhängt habe.
Im dort gelegenen Marawi rund 800 Kilometer südlich von Manila kämpft das Militär gegen islamische Extremisten, die im Mai in die Stadt eingefallen waren. Mindanao ist auch Dutertes Heimatregion, seine Zustimmungswerte liegen dort für gewöhnlich am höchsten. In der Juni-Umfrage sackten sie aber um sechs Prozentpunkte auf 83 Prozent. (dpa)
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