Dämpfer für Trump-Gegner: Richter lehnt Verfügung gegen neues Einreisedekret ab

Das neue Einreisedekret von US-Präsident Donald Trump wird wohl nicht nach Inkrafttreten am 16. März sofort ausgesetzt. Ein Richter in Washington wies den Antrag auf Einfrieren des geänderten Anlasses als unzureichend zurück.
Titelbild
Richterhammer (Symbolbild)Foto: Mark Metcalfe/Getty Images
Epoch Times11. März 2017

Der Widerstand gegen das neue Einreisedekret von US-Präsident Donald Trump hat einen ersten leichten Dämpfer erhalten.

Ein Bundesrichter im Staat Washington, der bereits das ursprüngliche Dekret Trumps gestoppt hatte, wies einen Antrag auf Einfrieren des geänderten Anlasses als unzureichend zurück.

Er forderte von den Gegnern des Dekrets vollständige Unterlagen mit Bezugnahme auf das neueste Dekret, da sie nach Medienberichten nur ein Einfrieren analog zur ersten richterlichen Entscheidung gefordert hatten.

Die überarbeitete Exekutivanordnung, die am 16. März in Kraft tritt, verbietet die Ausstellung neuer Visa für Personen aus den sechs mehrheitlich muslimischen Ländern Iran, Syrien, Somalia, dem Sudan, Jemen und Libyen. Ausgenommen ist gegenüber der vorherigen Version der Irak. Zudem wird mit dem Dekret das US-Flüchtlingsprogramm vorübergehend eingestellt. (dpa/so)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion