Ermittlungen gegen Clinton: FBI-Chef handelte gegen Wunsch von Justizministerin
Die Ministerin habe FBI-Chef Comey ans Herz gelegt, der langjährigen Praxis zu folgen, Schritte zu vermeiden, die den Ausgang der Wahl beeinflussen könnten.
FBI-Direktor James Comey hat neue Untersuchungen im Zusammenhang mit der E-Mail-Affäre um Hillary Clinton publik gemacht, obwohl seine Chefin, Justizministerin Loretta Lynch, dagegen war.
Das berichteten der „New Yorker“ und CNN. Demnach fand es Lnych nicht angebracht kurz vor der Präsidentenwahl über Prozeduren mit möglichen Auswirkungen auf einen Kandidaten zu informieren, hieß es unter Berufung auf einen Regierungsbeamten.
Die Ministerin habe Comey ans Herz gelegt, der langjährigen Praxis zu folgen, Schritte zu vermeiden, die den Ausgang der Wahl beeinflussen könnten. (dpa)
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