Bannon schwört Trump-Anhänger auf „Kampf“ um nationalkonservative Werte ein
Der Chefstratege von US-Präsident Donald Trump, Stephen Bannon, hat dessen Anhänger auf einen jahrelangen, täglichen „Kampf“ um die nationalkonservativen Werte der neuen Regierung eingeschworen.
Bei einem seiner seltenen öffentlichen Auftritte sagte Bannon am Donnerstag vor tausenden Aktivisten bei der CPAC-Konferenz der Konservativen in der Nähe von Washington, die Medien seien die „Oppositionspartei“. Er ging davon aus, dass das Verhältnis zur Presse „immer schlechter“ werde.
„Wenn ihr denkt, sie werden uns das Land ohne Kampf zurückgeben, dann täuscht ihr euch schwer“, unterstrich der Chefstratege mit Blick auf die Medien. „Jeder Tag, jeder Tag wird ein Kampf sein.“
Die Medien seien gegen die „wirtschaftsnationale Agenda“ des Präsidenten. Als einen entscheidenden Moment zu Beginn der Präsidentschaft von Trump nannte er die Aufkündigung des Transpazifischen Freihandelsabkommens TPP.
Bannon trat zusammen mit dem Stabschef im Weißen Haus, Reince Priebus, bei der Konferenz auf. Priebus lobte, dass Trump die Partei der Republikaner und die Konservativen im Land wieder zusammengeführt habe. Er bemühte sich auch darum, den Eindruck zu widerlegen, zwischen den beiden engen Trump-Mitarbeitern gebe es Rivalitäten. Sie arbeiteten 17 Stunden am Tag in ihren Büros im Weißen Haus zusammen, sagte er.
Der 63-jährige Bannon gilt als einer der einflussreichsten Trump-Berater im Weißen Haus. Er hatte die von ihm so bezeichneten „Mainstream-Medien“ bereits als die wahre „Oppositionspartei“ im Lande bezeichnet. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion