Jetzt in Österreich bestätigt: Jeder zweite muslimische Terrorkrieger als „Flüchtling“ eingereist

Nun ist es amtlich. Jeder zweite muslimische Terrorkrieger ist als „Flüchtling“ eingereist. Das geht aus der Antwort einer parlamentarischen Anfrage der FPÖ an den österreichischen Innenminister hervor.
Titelbild
Demonstranten in Österreich während einer Ansprache von FPÖ-Chef Heinz Christian Strache.Foto: JOE KLAMAR/AFP/Getty Images
Von 15. November 2016

Nun ist es amtlich. Jeder zweite muslimische Terrorkrieger ist als „Flüchtling“ eingereist. Das geht aus der Antwort einer parlamentarischen Anfrage der FPÖ an den österreichischen Innenminister hervor.

Laut Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) stehen 287 Personen, die im Dschihad gekämpft haben, oder sich in Syrien Kampfgruppen angeschlossen haben oder anschließen wollten „unter Beobachtung“ des Staatsschutzes. Deutlich geht aus dem Schreiben hervor, dass 40 Prozent dieser Komplizen der islamistischen Serienmörder als Flüchtlinge nach Österreich kamen.

Von den 287 Personen dürften 44 bei Kampfhandlungen in Syrien ums Leben gekommen sein, 87 Personen sind aus dem Konfliktgebiet Syrien/Irak wieder nach Österreich zurückgekehrt, 50 konnten an der Ausreise aus Österreich gehindert werden, heißt es in der Anfragebeantwortung weiter.

Asylstatus und Mindestsicherung

Doch nicht allein das. Diese 114 Dschihad-Mörder sind gut im österreichischen Sozialnetz aufgehoben. Da sie Asylstatus besitzen, beziehen sie in einer Stadt wie Wien monatlich 837,76 Euro Mindestsicherung und erhalten zusätzlich den „Mobilpass“, Gratis Öffifahrten und mit dem „Kulturpass“ können sie gratis zu Konzerten und ins Kino gehen. Beim Bezug einer neuen „Dschihadisten-Bleibe“ bekommen sie 1500 Euro Einrichtungsgeld ausbezahlt.

Laut Krone.at reagierte FPÖ-Chef Heinz Christian Strache mit einem „Sofortigen Abschieben!“  Wörtlich sagte er: „Das kann doch nicht sein, dass diese extrem gefährlichen Personen aufgrund ihres aufrechten Asylstatus bei uns finanziert und verpflegt werden: Diese Personen müssen sofort abgeschoben werden!“

Im Innenministerium nimmt man die aktuelle Gefährdungslage jedenfalls „absolut ernst“, bestätigt eine Sprecherin: „Die Dschihad-Reisenden sind unter Beobachtung.“ Jeder einzelne Fall werde von den Experten des Innenministeriums genau analysiert.

OE24 berichtet dazu: „Laut Innenministerium seien die 40 Prozent indes nicht überraschend, denn die meisten seien Tschetschenen, die in Österreich Asyl erhalten hatten und in Syrien stellvertretend gegen Russland kämpfen wollten, wie Ministeriumssprecher Heinz Grundböck im Ö1-„Mittagsjournal“ erklärte. Die zweitgrößte Gruppe sind Bosnier, die in den 1990er-Jahren nach Österreich flohen und Asyl erhielten. Der Großteil der Jihad-Reisen fand laut Innenministerium zwischen 2012 und 2014 statt, seit 2015 gehen die Zahlen zurück.“

Fall: 18-Jähriger Kriegsheimkehrer

Wie solch tickende Zeitbomben unter uns leben, schildert der Radikalisierungsprozess eines erst 18-Jährigen Terrorverdächtigen, der ebenfalls aus den Akten des Innenministeriums hervorgeht: „Die Mutter konvertierte zum Islam, mit 16 Jahren konvertierte auch der Teenager, dann Internetrecherchen bei radikalen Islamisten. Es kam zum Kontakt mit radikalen Personen, einer Abschottung und der Bursch lebte ‚in der Angst kein guter Moslem zu sein‘. In der Folge wurde IS-Propagandamaterial konsumiert, dann wurden Personen kontaktiert, die eine Reise nach Syrien organisieren könnten. Im Kriegsgebiet kam es zu Gewaltakten.“

In den Akten des jungen Kriegsheimkehrers, die auch der „Krone“ vorliegen, kommt es zu folgendem Fazit: „Entwicklungsbelastete Person. Gewalthandlungen wurden durch die gruppendynamischen Prozesse angetrieben.“

Der von den IS-Schlächtern indoktrinierte Dschihad-Teilnehmer ist sicher kein Einzelfall.

Siehe auch:

https://www.epochtimes.de/politik/welt/is-trainiert-terroristen-fuer-asylverfahren-und-auf-unauffaelligkeit-a1974317.html

 



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