7,1 Millionen Menschen ohne Job: Arbeitslosigkeit in den USA auf tiefsten Stand seit zehn Jahren gefallen

Die Arbeitslosigkeit in den USA ist im April auf 4,4 Prozent und damit auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren gefallen. Es waren im vergangenen Monat 7,1 Millionen Menschen ohne Job.
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Männer arbeiten in Washington DC. Die Arbeitslosigkeit in den USA ist im April auf 4,4 Prozent und damit auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren gefallen.Foto: Michael Reynolds/dpa
Epoch Times5. Mai 2017

Die Arbeitslosigkeit in den USA ist im April auf 4,4 Prozent und damit auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren gefallen. Wie das Arbeitsministerium in Washington am Freitag mitteilte, waren im vergangenen Monat 7,1 Millionen Menschen ohne Job. Die Quote fiel um 0,1 Prozentpunkte im Vergleich zum März und war so niedrig wie seit Mai 2007 nicht mehr.

Im April entstanden dem Ministerium zufolge in der weltgrößten Volkswirtschaft 211.000 neue Jobs – im März waren es nur 79.000 neue Arbeitsplätze. Am häufigsten stellten die Hotel- und Freizeitbranche sowie der Gesundheitssektor ein.

Die Erwartungen der Fed wurden übertroffen

Die Zahlen übertrafen die Erwartungen von Experten: Sie hatten für April mit 180.000 Neueinstellungen und einer leicht erhöhten Arbeitslosenquote von 4,6 Prozent gerechnet.

Die Ergebnisse stützen die Einschätzung der US-Notenbank Fed, die am Donnerstag erklärt hatte, das schwache Wirtschaftswachstum des ersten Quartals sei nur vorübergehend. Indes gibt es weiterhin ein starkes Ungleichgewicht zwischen Schwarzen und Weißen: Während die Arbeitslosenquote unter Schwarzen zuletzt bei 7,9 Prozent lag, waren nur 3,8 Prozent der Weißen ohne Job.

US-Präsident Donald Trump war mit dem Versprechen angetreten, binnen zehn Jahren 25 Millionen Jobs zu schaffen. Außerdem will er für ein jährliches Wirtschaftswachstum von möglichst vier Prozent sorgen. (afp)



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