Skandal im EU-Parlament: Flugzeugentführerin Leila Khaled spricht über Frauenrechte
Leila Khaled, eine palästinensische Aktivistin, die bereits 1969 und 1970 für terroristische Taten verurteilt wurde, soll im Europäischen Parlament über Frauenrechte sprechen.
Khaled soll nun als Hauptreferentin bei einer Veranstaltung vor EU-Abgeordneten auftreten. Das Thema der Veranstaltung sei laut einem Ankündigungsplakat „Die Rolle der Frauen im palästinensischen Volkswiderstand“. Leila Khaled (auch Chaled geschrieben) war eine der ersten weiblichen Flugzeugentführer der Geschichte.
Leila Khaled sprach 2016 in Deutschland:
https://www.youtube.com/watch?v=XyEmKEYUoU8
Linksextreme Partei lud die Aktivistin ein
Ein Abgeordneter Dänemarks, Anders Vistisen, habe die Führung des Europäischen Parlaments dazu aufgerufen, das Erscheinen von Khaled zu unterbinden, wie die JTA berichtete.
Vistisen ist ebenfalls stellvertretender Vorsitzender des Komitees für auswärtige Angelegenheiten des Europa-Parlaments.
Daraufhin wurde ihm gesagt, dass die Führung des Parlaments weder palästinensische Terroristen einladen, noch sie daran hindern wird, im Parlament zu sprechen, wenn andere Parteien sie eingeladen hätten.
Die linksextreme Partei Izquierda Unida aus Spanien hatte Khaled eingeladen. Vistisen befürchtet die Untergrabung der Glaubwürdigkeit des Europäischen Parlaments.
Khaled ist Anhängerin des dialektischen Materialismus nach Karl Marx und Friedrich Engels. Sie ist ein Mitglied der Volksfront zur Befreiung Palästinas, eine auf der schwarzen Liste der Europäischen Union als terroristische Gruppierung gelistete Organisation.
Die Volksfront zur Befreiung Palästinas ist Mitbegründer der PLO, die von der UN als Repräsentant des palästinensischen Volkes anerkannt wurde. Sie tritt weiterhin für einen gewaltsamen Kampf gegen Israel ein. (aw)
Siehe auch:
Auch AfD betroffen: EU-kritische Fraktion muss Europaparlament 170.000 Euro erstatten
„Hart aber Fair“: Frauen und Kinder werden zunehmend für islamistischen Terror eingesetzt
Empörung in Israel: Unesco spricht von Israel als „Besatzungsmacht“ und vom „besetzen Palästina“
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