4-Jährige sollen vor Einschulung ihr Geschlecht wählen – Wütende Reaktionen von Eltern
Wütende Reaktionen ernteten Briefe an Eltern in Brighton und Hove City in Großbritannien, berichtet “Daily Mail”. Darin sollten die Kinder angeben, welchem Geschlecht sie sich zuordnen. Außer ‘männlich’ und ‘weiblich’ gab es die Möglichkeit auch etwas anderes anzugeben.
Die Absicht sei klar, urteilt "Journalistenwatch": Die Genderisten möchten so früh wie möglich die Kinder verunsichern. Die Kinder sollen keine Gewissheit über ihr Geschlecht und ihre Persönlichkeit haben. Sie sollen sich fragen, ob ihre empfundene Identität tatsächlich “die richtige” ist.
Im Brief an die Eltern heißt es: "Wir anerkennen, dass nicht alle Kinder und jungen Menschen sich mit dem Geschlecht identifizieren, das sie von Geburt an haben. Andere identifizieren sich mit einem Geschlecht, das weder männlich noch weiblich ist. Das aktuelle System verzeichnet als Geschlecht aber nur weiblich oder männlich."
"Bitte unterstützen Sie Ihr Kind dabei das Geschlecht zu wählen mit dem Sie sich am meisten identifizieren. Wenn Sie aber eine andere geschlechtliche Identität haben sollten, füllen Sie dies nicht aus und sprechen Sie mit der Schule ihres Kindes."
"Kinder haben keinen Zugang zu Sichtweisen der Welt der Erwachsenen. Sie verstehen nicht Beständigkeit, soziale Strukturen und was möglich und unmöglich ist. Vierjährige haben keine festen Ansichten darüber, dass ihr Geschlecht, ihre Hautfarbe, ihre Spezies festgelegt sind." Kinder wie Erwachsene zu behandeln sei aus dem Blickwinkel der Sicherheit ein gefährlicher Ansatz, so eine englische Mutter gegenüber “Daily Mail”.
Schul-Umfrage in Brighton erregte bereits Anstoß
Erst vor drei Monaten gab es zu diesem Thema einen kontrovers diskutierten Bericht. Der Stadtrat in Brighton hatte ein sehr verstörende Umfrage an der Blatchington Mill School in Hove gestartet. 13- bis 18-Jährige sollten dabei angeben, welchem Geschlecht sie sich zuordnen würden. Dabei hatten sie neben ‘männlich’ und ‘weiblich’ auch ‘quergeschlechtlich’, ‘fließendes Geschlecht’ und ‘intersexuell’ zur Auswahl.
Die nationale Umfrage war auf die Webseite der Kinderbeauftragten für England, Anne Longfield, verlinkt und wurde von lokalen Stadträten an einige Schulen weiterverschickt. (dk)
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