Ex-BZÖ-Politiker an Brüssel: „Ihr habt mit unserem Steuergeld Terroristen unterstützt“
„An Euch Staats- und Regierungschefs der Europäischen Staaten!“, beginnt der ehemalige österreichische BZÖ-Politiker und Unternehmer Gerald Grosz sein Kommentar auf YouTube. Die Abkürzung BZÖ steht für „Bündnis Zukunft Österreich“.
Und weiter:
„Wie fühlt man sich, wenn man die verantworteten Länder den radikalen Parallelgesellschaften preisgegeben hat?
Wie kann man sich in der Früh in den Spiegel schauen, wenn man tagein, tagaus die Hände in den Schoss legt und feig der traurigen Entwicklung freien Lauf lässt. Wie kann man seinen Kindern überhaupt in die Augen sehen und gleichzeitig immer mehr Menschen ihrer angestammten Heimat und damit ihrer Zukunft berauben?
Drückt Euch das Gewissen, wenn man daran einen Gedanken verliert, dass unsere Länder und Städte den terroristischen Gefahren einer brandgefährlichen Unterwanderung ausgeliefert sind?
Ich sage nein: Ihr seid offenbar nicht dazu in der Lage, das Ausmaß der Tragödie zu verstehen, die Ihr in Eurer Untätigkeit über unseren Kontinent gebracht habt. Ihr gelernten Sonntagsredner beschränkt Euch darauf regelmäßige Beileidsschreiben nach Terroranschlägen zu verfassen. Die Realität, in der Eure Landsleute mittlerweile leben müssen, seht Ihr hinter den Schreibtischen und Fernsehkameras nicht mehr!
Ich rufe Euch nur exemplarisch in Erinnerung: Berlin, Brüssel, Paris, London, Nizza! Und der nächste Terroranschlag radikal religiöser Prägung wird wahrscheinlich zur Stunde schon wieder vorbereitet!
Die Spur des Todes, des Terrors und der Angst zieht sich durch Europa, das Blut an Euren Händen ändert aber Eure Politik nicht!
Eure Handlungen auf allen Ebenen haben es zu verantworten, dass der Nahe Osten der terroristischen Destabilisierung Preis gegeben wurde. Ihr habt mit unserem Steuergeld die Terroristen unterstützt, die heute in Europa Angst und Schrecken verbreiten! Ihr habt mit den Wölfen mitgeheult und den Irak, Libyen oder auch Syrien de facto vernichtet!
Gleichzeitig lasst Ihr die Grenzen offen und präsentiert unsere Länder als Selbstbedienungsläden auch für Schmarotzer, die es mit uns und unseren zivilisierten Errungenschaften nicht gut meinen.
Derweil streitet Ihr sinn- und nutzlos über Quoten und seid nicht einmal mehr Herr der Situation in Eurem eigenen Bereich. Ihr lasst es zu, dass der radikale Islamismus in Europa Platz greift, Ihr importiert mit Eurer Politik die gewaltsame Spaltung der Gesellschaft im Nahen Osten nach Europa. Ihr begründet damit einen neuen Antisemitismus auf unserem Kontinent, an die Frauenfeindlichkeit habt Ihr Euch ja schon gewöhnt.
Und Ihr wundert Euch wirklich, dass sich immer mehr Menschen von Euch und Eurer etablierten Politik abwenden? Versteht denn Ihr wirklich nicht was wir wollen!
Wir wollen in Friede und in Freiheit auf Basis unserer Werte in unseren Ländern leben. Wir wollen unsere Heimat in gutem Zustand, ohne Spaltung und Hass an nachfolgende Generationen übergeben. Wir wollen unsere Identität nicht verlieren, denn nur wer seine Vergangenheit kennt, hat auch eine Zukunft. Schreibt Euch das hinter die Ohren!“
Gerald Grosz war von 1999 bis 2015 in unterschiedlichen politischen Funktionen tätig. Von 2008 bis 2013 war er Mitglied des Nationalrates der Republik Österreich und Gemeinderat der steirischen Landeshauptstadt Graz.
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