Eingeschleuste IS-Kämpfer: Österreichs Liberale Muslime warnen vor weiterem Terror

Es müsse mit Terrorangriffen durch eingeschleuste IS-Kämpfer gerechnet werden, so der Präsident von Österreichs Initiative Liberaler Muslime. Diese kämen versteckt im Flüchtlingsstrom.
Titelbild
Flüchtlingen aus verschiedenen Ländern zu Fuß auf Bahngleisen nahe der ungarisch-serbischen Grenze.Foto: ATTILA KISBENEDEK / AFP / Getty Images
Epoch Times16. November 2015

“Jetzt muss mit weiteren Terrorangriffen gerechnet werden”, islamistische Kämpfer seien bereits als angebliche Flüchtlinge eingeschleust worden, sagt Amer Albayati, der Präsident von Österreichs Initiative Liberaler Muslime. Damit bezieht er sich auf die Attacken in Paris, die 130 Menschen das Leben kosteten und etwa 350 teils schwer Verletzte zurückließen.

Bei einer Vortragsserie in Graz, sowie vor kurzem in Wien, sprach Albayati bereits über das extrem hohe Risiko, dass nach der Eskalation des Krieges in Syrien, islamistische Kämpfer als angebliche Flüchtlinge nach Europa kommen: "Die Warnungen haben sich leider bewahrheitet – und es muss in den nächsten Monaten und Jahren mit weiteren Terroranschlägen gerechnet werden."

Völlig unverständlich sei es für ihn, warum “Politiker und Medien in Europa dubiose Organisationen aus dem Spektrum des militanten und radikalen Islamismus seit Jahren ideell, materiell und politisch unterstützen" … "Die Politik muss endlich die Tatsachen anerkennen und diese Tendenzen stoppen. Sonst wird es immer gefährlicher und bedrohlicher für unsere Gesellschaft."

Albayati fordert ein entschlossenes Handeln aller europäischer Länder, “um das IS-Kalifat zu vernichten, welches die Keimzelle für die neue Generation des global ausgelegten gewaltsamen Dschihadismus entwickelt hat."

Gleichzeitig warnen Österreichs Muslime davor die Anschläge von Paris zu instrumentalisieren: Nicht jeder Muslim sein automatische ein Anhänger des IS oder des Al-Kaida-Netzwerkes. (dk)



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