Zweiter Prozess um G20-Krawalle endet mit Bewährungsstrafe
Ein 24-Jähriger wurde nun wegen des Mitführens von Feuerwerk und Reizspray auf dem Weg zu einer Demonstration gegen den G20-Gipfel verurteilt.
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Vermummte beim "Welcome to Hell"-Marsch am 6. Juli 2017 vor dem G20 in Hamburg.Foto: Leon Neal/Getty Images
Das Amtsgericht Hamburg hat einen 24-Jährigen wegen des Mitführens von Feuerwerk und Reizspray auf dem Weg zu einer Demonstration gegen den G20-Gipfel verurteilt.
Der Mann erhielt sechs Monate Haft auf Bewährung. Bei einer Kontrolle hatten Polizeibeamte am 8. Juli sieben Böller, ein Pfefferspray, eine Taucherbrille, ein Seil und schwarze Kleidung im Rucksack des Polen gefunden.
Nach Überzeugung des Gerichts verstieß der Mann gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz sowie gegen das Versammlungsgesetz.
Der Angeklagte erklärte, er sei per Anhalter auf dem Weg nach Spanien gewesen. (dpa)
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