Wendt: Polizei verschweigt Herkunft Verdächtiger, da mit Vorwürfen „rechte Hetze“ zu bedienen konfrontiert

Die Polizei hat es in diesen Tage nicht leicht! "Selbstverständlich" sei die Polizei darum bemüht die Öffentlichkeit über alle relevanten Dinge zu informieren, sagt Rainer Wendt. Die Beamten sehen sich aber mit Vorwürfen konfrontiert rechte Ressentiments zu bedienen.
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Rainer WendtFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times9. Januar 2016

Aus Sicht der Deutschen Polizeigewerkschaft besteht das Risiko, dass auch in anderen deutschen Polizei-Dienststellen Informationen zur Herkunft Tatverdächtiger verschwiegen werden. "Die Polizei hat in ihrer Öffentlichkeitsarbeit immer ein Spannungsverhältnis auszuhalten", sagte der Gewerkschafts-Vorsitzende Rainer Wendt in "HR-Info".

"Selbstverständlich sind wir darum bemüht, die Öffentlichkeit über alle relevanten Dinge zu informieren. Wir sind aber immer auch in der Gefährdung, dass man uns nachsagt oder unterstellt, wir würden irgendwelche rechten Ressentiments bedienen."

Laut Wendt führt das auch dazu, dass die Polizei Ethnien Verdächtiger nur zurückhaltend nennt. Zur Personal-Situation der Kölner Polizei an Silvester sagte Wendt: "In dieser Nacht war die Polizei personell grundsätzlich gut aufgestellt." Damit widersprach er Aussagen der Beamten aus Köln, für den Einsatz am Hauptbahnhof hätten Kräfte gefehlt.

(dts Nachrichtenagentur)



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