Weitere Autoren wegen Islamkritik auf Facebook gesperrt – Jetzt Karoline Seibt

Islamkritik wird auf Facebook immer stärker verfolgt. Jetzt traf es auch die bekannte Rechtsanwältin und Aktivistin Karoline Seibt.
Titelbild
Arvato (Bertelsmann) zensiert im Auftrag der Bundesregierung auf FacebookFoto: Sean Gallup/Getty Images
Von 13. Juni 2017

Gestern berichteten wir über die erneute Facebook-Sperre von unserem Gastautor Jürgen Fritz. Heute wurde die bekannte Rechtsanwältin Karoline Seibt erneut von Facebook gesperrt, wie Philosophia Perennis berichtet. Diesmal hatte die Aktivistin, mit Hilfe eines von ihr geteilten Fremdbeitrags, auf das Versagen der deutschen Behörden im Umgang mit sog. islamischen „Gefährdern“ hingewiesen.

Die Liste der gesperrten Autoren der letzten Wochen wird länger. Vor kurzem wurde der Fotograf Markus Hibbeler gesperrt. Vor sechs Tagen die bekannte Bloggerin und Tichy-Autorin Ines Laufer, heute Karoline Seibt. Die Gemeinsamkeit: alles Islamkritiker.

Wie Epochtimes im April berichtete, wurde damals auch das Facebook-Profil des bekannten Islamktitikers Imad Karim gesperrt. Der bekannte Rechtsanwalt und Experte für Facebook und Medienrecht, Joachim Steinhöfel, wollte auf juristischem Weg die Wiederherstellung des Profiles von Imad Karim einklagen. Der Rechtsanwalt sammelt seit längerem auf einer „Wand der Schande“ Sperrungen und Löschungen der Facebook-Zentrale.

 Er wurde ebenfalls zwischenzeitlich Opfer von Facebook-Sperren. Herr Steinhöfel schreibt: „Die Löschung ist absurd in ihrer „Logik“: Facebook löscht einen Hinweis, was nach Facebook-Standards gelöscht werden sollte. Also, Facebook löscht sich selbst, könnte man pointiert zusammenfassen.“

Siehe auch

Facebook-Sperren: „Islamkritik in Deutschland nicht nur nicht erwünscht, sondern untersagt“



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