WDR wirbt für linksextreme Band und plant Ausstrahlung eines Events
Der „WDR“ wirbt für die linksextreme Band “Feine Sahne Fischfilet” auf seiner Webseite. Für den 12. Dezember um 0:15 Uhr ist die Ausstrahlung des Live-Mitschnitts eines der Konzerte der Band geplant. Sowohl der Ankündigungstext als die Ausstrahlung des Konzertes seien mit dem sogenannten ZDF-Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 2014 nicht vereinbar, urteilt der AfD-Vorsitzende des Medienausschusses, Heribert Friedmann, wie die „Junge Freiheit“ berichtete.
Dem Sender komme ein demokratischer und kultureller Auftrag zu. „In diesem Fall handelt es sich weder um Demokratie noch um Kultur“, kritisierte Friedmann. Es sei „unerträglich, wie in den öffentlich-rechtlichen Medien linksextremistische Inhalte beworben werden“.
Der WDR dagegen lobt in seiner Ankündigung, “Feine Sahne Fischfilet” sei die aktuell “wichtigste Punkband Deutschlands”. Demnach habe die Band schon vor ihrer Kampagne ‘noch nicht komplett im Arsch’ gegen Rechts in Meck-Pomm bewiesen, “dass hinter ihren Worten auch Taten stecken“.
Polizeifeindliche Songs und Deutschland-Hass
Offenbar sind Texte der Band “Feine Sahne Fischfilet” tatsächlich staatsfeindlich. So heißt es im Lied „Staatsgewalt“ auf ihrem ersten Album „Backstage mit Freunden“: „Wir stellen unseren eigenen Trupp zusammen / Und schicken den Mob dann auf euch rauf / Die Bullenhelme – sie sollen fliegen / Eure Knüppel kriegt ihr in die Fresse rein / Und danach schicken wir euch nach Bayern / Denn die Ostsee soll frei von Bullen sein“.
In Lied „Gefällt mir“ heißt es: „Punk heißt gegen’s Vaterland, das ist doch allen klar / Deutschland verrecke, das wäre wunderbar! / Heute wird geteilt was das Zeug hält / Deutschland ist scheiße, Deutschland ist Dreck! / Gib mir ein ‘like’ gegen Deutschland / Deutschland ist scheiße, Deutschland ist Dreck!“
Lob von Heiko Maas löste Empörung aus
Im August sorgte ein Lob der Band durch Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) für große Empörung. Es ist anzunehmen, dass Maas über die radikalen Liedtexte Bescheid wusste, weswegen sein Lob auf Kritik stieß. Später ging Maas zu seiner Äußerung auf Distanz, die SPD selbst jedoch nicht.
Mit Extremisten gegen Extremisten
„Wer unsere Demokratie gegen Extremisten verteidigt, indem er gemeinsame Sache mit anderen Extremisten macht, erweist dieser letztlich einen Bärendienst“, so der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Stephan Mayer, damals gegenüber “Junge Freiheit”.
Und weiter: „Daß es sich hierbei um eine Musikgruppe handelt, die offenbar ein gestörtes Verhältnis zur Polizei und damit zu unserem Staat insgesamt hat, macht ein gemeinsames Vorgehen besonders fragwürdig.“
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