Warm statt weiß: Wieder kein Schnee zu Weihnachten
Deutschland steuert das siebte Jahr in Folge auf warme Weihnachten zu. Temperaturen von bis zu zwölf Grad erwarten die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für das bevorstehende Festtagswochenende.
„Das scheint Normalität zu werden. Seit 2011 war es an Weihnachten irgendwo in Deutschland wärmer als zehn Grad“, sagte ein Sprecher des DWD am Freitag in Offenbach.
Am Heiligen Abend liegen die Temperaturen den Prognosen zufolge zwischen sieben und zwölf Grad. Selbst in der Nacht gibt es außer in den Alpentälern keinen Frost. Am 1. Weihnachtsfeiertag pendeln die Höchsttemperaturen dann zwischen sechs und elf Grad. Dazu bleibt es an beiden Tagen meist trüb und es gibt Regen oder Nieselregen. Auch in der Nacht zum Dienstag ist es frostfrei.
Damit liegen die Temperaturen voraussichtlich ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres. So wurden 2016 an Weihnachten in Bremervörde und Lübeck 11,6 Grad gemessen. Am 26. Dezember zeigte das Thermometer in Lübeck sogar 11,7 Grad. Noch wärmer war es ein Jahr zuvor: Worms meldete an Weihnachten 2015 milde 15,6 Grad, Stuttgart 15,1 Grad und Schwäbisch Gmünd 15 Grad. (dpa)
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