„Meine Kanzlerin heißt Angela Merkel“: Von der Leyen bestreitet Ambitionen auf Kanzleramt
Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Ursula von der Leyen hat Ambitionen auf das Kanzleramt bestritten.
„Die Menschen haben ein ganz sicheres Gespür dafür, wem sie ihr Land nach wie vor anvertrauen wollen. Alle Umfragen zeigen: Das ist Angela Merkel“, sagte die Verteidigungsministerin der Funke-Mediengruppe.
Die Frage, ob es eine Kanzlerin von der Leyen geben werde, nannte sie absurd. „Meine Kanzlerin heißt Angela Merkel.“ Die Ministerin bekräftigte ihren Satz, wonach jede Generation in Deutschland einen Kanzler habe.
Sie sei sehr gerne Verteidigungsministerin, fügte von der Leyen hinzu. „Mir ist die Truppe ans Herz gewachsen.“ Vom CSU-Parteitag, der an diesem Wochenende in Nürnberg stattfindet, erwarte sie „Geschlossenheit und Aufbruch“, sagte von der Leyen. Die CSU habe „mit Schwung und Kraft“ innerhalb weniger Tage „eine tragfähige Lösung für die Zukunft gefunden“.
Sie spüre beim amtierenden CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer wie beim designierten bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder „den festen Willen, die gemeinsame Führungsaufgabe gut zu meistern“. Beide seien „Vollblutpolitiker und Profis zugleich“. (dts)
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