Viersen: Seniorin (65) beim Friedhof vergewaltigt – Polizei verhaftet „Mann“ – Psychiater hält Täter für unterentwickelt
Viersen, rund 30 Kilometer westlich der NRW-Landeshauptstadt Düsseldorf und nahe der niederländischen Grenze: Am Montag, 12. Februar, vergewaltigte ein 20-jähriger Mann „mit Wohnsitz in Viersen“ gegen 0.30 Uhr eine Frau. Der Polizeibericht wirkt geradezu spärlich:
Passanten hätten den Notruf der Polizei gewählt, als sie am Willy-Brand-Ring die Hilferufe einer Frau hörten.
An einem Verbindungsweg zum Friedhof stellten die Einsatzkräfte ein Paar am Boden liegend fest. Der Mann flüchtete, als er die Einsatzkräfte wahrnahm, konnte aber nach kurzer Verfolgung festgenommen werden. Die Frau gab an, von dem ihr unbekannten Mann, vergewaltigt worden zu sein.“
Die Ermittlungen würden andauern und der polizeibekannte Mann sei dem Haftrichter vorgeführt, und in Untersuchungshaft geschickt worden – Ende der Meldung.
Weitere Informationen über Täter und Opfer
Warum die Polizei in ihrem Bericht beispielsweise verschwieg, dass es sich bei dem Opfer um eine 65-jährige Seniorin handelt und bei dem Täter um einen schon wegen Körperverletzung aufgefallenen jungen Mann aus Westafrika, der zudem illegal im Land ist, ist unbekannt, erinnert jedoch an die alten Zeiten der politisch korrekten Desinformation.
Der Fall löste bei den Menschen in Viersen tiefe Bestürzung aus, wie die „Rheinische Post“ berichtet, die die Details zum Fall ergänzte.
Die alte Dame war nachts auf dem unbeleuchteten Stichweg vom Willy-Brand-Ring zum Friedhof Loh, zwischen Petersstraße und Krankenhaus unterwegs unterwegs, als sie überfallen wurde.
Statistisch seltener Fall
Die „RP“ sprach mit einem Spezialisten, den Psychiater David Strahl von der LVR-Klinik in Viersen:
Studien zufolge sind 90 Prozent der Vergewaltigungsopfer zwischen 14 und 21 Jahren alt und nur 0,5 Prozent sind über 60 Jahre alt. In meiner Praxis hatte ich mal einen ähnlich gelagerten Fall. Der Täter war ein in der Entwicklung zurückgebliebener junger Mann.“
(Dr. David Strahl, Chefarzt Forensik II)
Zudem würden sich in 77 Prozent der Fälle Täter und Opfer kennen, so Dr. Strahl weiter, der Täter komme also oft aus dem sozialen Nahfeld, der Familie, der Arbeit oder dem Bekanntenkreis. Nur in 23 Prozent der Fälle ist der Täter folglich ein Fremder. So die bisherigen Statistiken.
Drei typische Tätergruppen
Wie der Spezialist für forensische Psychiatrie weiter der „RP“ erklärte, werde zu den Täter-Typen viel geforscht. Da gebe es:
- die retardierten Täter – Ausleben des Sexualdrangs, meist wahllose Opfersuche
- Täter mit wenig sozialen Kontakten – hohe Triebspannung
- Täter, die ihre Aggressionen über Sexualität ausleben
- „symbolisch agierende Täter“ – negative Entwicklungserfahrungen, z. B. übermächtige Mütter, Wut und Ohnmacht gegenüber Frauen
Flüchtlinge besonders gefährlich?
Laut dem Arzt würden Zuwanderer und Flüchtlinge ebenfalls häufig am Rande der Gesellschaft leben.
Oft sind es junge Männer, bei denen sich eine hohe Triebspannung aufbaut. In Kombination mit exzessivem Alkoholgenuss und einer zufälligen Gelegenheit kann es da zu Übergriffen kommen.“
(Dr. Strahl, Psychiater)
Doch da kommt wohl noch ein weigerer Aspekt verschärfend hinzu: Es gebe Flüchtlinge, die selbst Gewalt im Krieg oder auf der Flucht erlebt hätten und diese – besonders unter Alkoholeinfluss – reinszenieren würden. Dabei sei nach Ansicht des Fachmanns die sich bietende Gelegenheit entscheidend, weniger das Erscheinungsbild des Opfers.
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