Innenministerin: „Technische Sperren“ kommen für Österreichs Grenze bei Spielfeld

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Migranten warten auf einen Bus, bevor sie in das österreichische Flüchtlingszentrum am 17. Oktober 2015 auf der österreichischen Seite des Grenzübergangs zwischen Sentilj (Slowenien) und Spielfeld gebracht werden. AFP PHOTO / Jure Makovec (Photo credit should Jure Makovec Lese- / AFP / Getty Images)
Epoch Times27. Oktober 2015
Die österreichische Innenministerin Johanna Mikl-Leitner lässt technische Sperren an der Grenze nahe Spielfeld errichten. Am Dienstag hatte sie die nahe der österreichischen Grenze liegende Stadt besucht und bekräftigte nun ihr Vorhaben umsetzen zu wollen.
Österreich ist am Limit, was die Zahl der eingewanderten Flüchtlinge betrifft. Die Notquartiere füllen sich immer mehr und der Zustrom aus Süden sei größer als der Abfluss Richtung Norden, sagt Mikl-Leitner. Noch könne die Lage bewältigt werden, aber eine Zuspitzung wäre ebenfalls möglich. Dies sei “stark wetterabhängig. Auf dieses Szenario müssen wir vorbereitet sein.”

Vermehrt aggressive Gruppen

Einzelne Gruppen von Flüchtlingen werden vermehrt aggressiv. Deswegen würden Sicherungs-Maßnahmen an der südlichen Grenze laufen, um einen geordneten und kontrollierten Zutritt nach Österreich zu ermöglichen, sagte die Innenministerin gegenüber Krone.at.
Dicht zu machen, darum ginge es nicht, sondern darum, dass sich die Lage verschärfen könnte. Konkret geht es um feste technische Grenzen links und rechts des Grenzübergangs. Jene die glauben, die Lage würde sich von selbst regulieren, würden die Situation verkennen. (dk)


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