Tausende Linksextreme ziehen durch Berlin und Hamburg – SPD-Abgeordneter Schreiber und Polizisten attackiert
Bei Demos linker Extremisten in Berlin und anderen Städten zum 1. Mai ist es teilweise zu gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen.
In Berlin-Kreuzberg wurde die Polizei bei der „Revolutionären 1. Mai Demonstration“ linker und linksextremer Gruppen mit Flaschen beworfen. Die Polizei setzte daraufhin Pfefferspray gegen die Randalierer ein. Mehrere Beamte wurden verletzt, es gab nach Angaben des Polizeisprechers rund 40 Festnahmen.
Demnach beteiligten sich mehr als 10.000 Teilnehmer. Rund 5400 Beamte waren in Berlin im Einsatz, um Ausschreitungen bei den zahlreichen Demos und Kundgebungen in der ganzen Stadt zu verhindern.
SPD-Abgeordneter Schreiber in Kreuzberg angegriffen
Der SPD-Innenexperte und Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses Tom Schreiber ist in Berlin-Kreuzberg attackiert worden. „Ich wurde gezielt angegriffen“, schrieb er im Kurznachrichtendienst Twitter.
Ein Mann sei mit einer Flasche auf ihn losgegangen, sagte das Mitglied des Landesparlaments der dpa. Ein anderer habe ihm Schläge angedroht. Er sei unverletzt geblieben. Die Identität der Angreifer ist unbekannt.
Hamburg: Über 2000 Teilnehmer bei linksextremer 1.-Mai-Demo
Begleitet von einem starken Polizeiaufgebot haben sich auch in Hamburg mehr als 2000 Menschen an einer Kundgebung linksextremistischer Gruppen beteiligt.
Die 1.-Mai-Demonstration begann an der Sternschanze und bewegte sich mit Sprechchören in Richtung Jungfernstieg im Stadtzentrum.
Auch dort kam es zu gewaltsamen Protesten. Ein Sprecher der Hamburger Polizei sagte, nachdem die Demonstrationen tagsüber „sehr ruhig“ verlaufen seien, hätten sich am späten Abend 200 bis 300 Menschen im Schanzenviertel versammelt. Diese hätten die versammelten Polizisten mit Glasflaschen und Feuerwerkskörpern attackiert.
Sechs Beamte wurden laut Polizei verletzt, einer von ihnen musste im Krankenhaus behandelt werden. Zur Zahl der Festgenommenen machte die Hamburger Polizei zunächst keine genauen Angaben. (dpa/afp/so)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion