Syrer verprügeln Polizisten in Zivil in Magdeburger Diskothek
Zu einer Massenschlägerei zwischen syrischen Männern und neun Polizeibeamten ist es gestern in einer Magdeburger Diskothek gekommen, berichtet die "Volkstimme".
Die Beamten waren in Zivil unterwegs und hatten einen ausgelassenen Abend in einer Diskothek in Magdeburg. Im Laufe des Abends seien die Polizisten mit den Syrern in Streit geraten. Worum es bei dem Streit konkret ging ist noch unklar.
Die Syrer verließen das Lokal nach dem Streit, kamen aber mit Tischbeinen und Flaschen bewaffnet zurück und griffen die Polizisten an. Eine Polizeisprecherin bestätigte gegenüber der "Volksstimme", es habe sich tatsächlich um Polizeibeamte gehandelt. Anfangs wurde nur von Deutschen gesprochen, die in die Auseinandersetzung verwickelt waren.
Im Verlauf der Schlägerei wurden mehrere Personen verletzt. Ein Polizist wurde mit Schnittverletztungen an der Hand ins Krankenhaus eingeliefert. Andere erlitten Kopfplatzwunden, Schwellungen und Abwehrverletzungen an den Händen. Zu schweren Verletzungen sei es aber nicht gekommen.
Nach der Schlägerei flüchtete die Gruppe Syrer, bis auf einen 21-Jährigen. Er wurde der Polizei übergeben. Obwohl es mehrere Zeugen gibt ist noch immer unklar, worum es bei dem Streit ging, und wer angefangen hatte. Der Polizeisprecher bezeichnete die Umstände als undurchsichtig: "Es gibt mehrere Zeugen. Die Aussagen müssen noch ausgewertet werden", sagte er. (dk)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion