Studie: Die deutsche Mittelschicht schrumpft
Die Mittelschicht in Deutschland ist in den vergangenen Jahrzehnten deutlich geschrumpft. Der Anteil der 18- bis 30-Jährigen an der Mittelschicht sank in Deutschland seit 1983 von 69 auf 52 Prozent.
Vor allem der Anteil der jüngeren Menschen an der Mittelschicht nahm stark ab. Diese Entwicklung verlief in Deutschland ähnlich wie in den USA.
Das sind Ergebnisse einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). So sank zwischen 1991 und 2013 in beiden Ländern der Anteil der Mittelschicht an der Bevölkerung um rund sechs Prozentpunkte.
Der Anteil der 18- bis 30-Jährigen an der Mittelschicht sank in Deutschland seit 1983 von 69 auf 52 Prozent, der der 30- bis 45-Jährigen von 78 auf 64 Prozent. Menschen im Rentenalter sind dagegen deutlich stärker in der Mittelschicht vertreten. (dpa)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
40 Prozent teurer und teilweise rationiert
Butter mit Diebstahlsicherung: Versorgungssicherheit in Gefahr?
Strategischer Standort
Warnsignale aus Kiel: Chinese löst am Marinestützpunkt Alarm aus
Kommunikation und Nachhaltigkeit
Neue EU-Regeln für unser Mobiltelefon: Das ändert sich 2025
Betriebe und Verbände schlagen Alarm
„Eine volkswirtschaftliche Katastrophe“ – Dunkelflauten gefährden die Industrie
Entwürfe für Wahlprogramme
Weg für Neuwahlen frei: Was die Parteien jetzt versprechen
Aufgewachsen im Arbeitslager
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion