Strobl: Leitkultur-Debatte ist „eine Folge gescheiterter Integration“ – „Der Einwurf des Bundesinnenministers ist goldrichtig!“

"Der Einwurf des Bundesinnenministers ist goldrichtig! Gerade in dieser Zeit, in der in der Welt manches ins Wanken gerät, ist auch die Diskussion darüber wichtig. Wenn ich mir anschaue, wie die in Deutschland lebenden türkischen Staatsbürger beim Referendum abgestimmt haben, muss ich sagen: Das ist auch eine Folge gescheiterter Integration," so der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Strobl.
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Thomas StroblFoto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times1. Mai 2017

Der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Thomas Strobl stimmt dem Leitkultur-Vorstoß von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) ausdrücklich zu: Er sehe in der Leitkultur-Debatte auch „eine Folge gescheiterter Integration“ der in Deutschland lebenden türkischen Mitbürger, sagte der baden-württembergische Innenminister der „Heilbronner Stimme“ (Dienstagsausgabe).

„Der Einwurf des Bundesinnenministers ist goldrichtig! Gerade in dieser Zeit, in der in der Welt manches ins Wanken gerät, ist auch die Diskussion darüber wichtig. Wenn ich mir anschaue, wie die in Deutschland lebenden türkischen Staatsbürger beim Referendum abgestimmt haben, muss ich sagen: Das ist auch eine Folge gescheiterter Integration.“

Er fügte hinzu: „Das hat auch damit zu tun, dass wir Integration in der Vergangenheit zu wenig eingefordert haben. Wir müssen deutlicher machen, welche Regeln und welche Werte hier gelten, auf was wir – im wahrsten Sinne des Wortes – wert legen. Wir leben die Kultur und Werte, die uns leiten.“ Strobl betonte, es sei für ihn keine Frage, „dass es so etwas wie eine Leitkultur gibt“. (dts)



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