Städtebund warnt vor unbegrenztem Nachzug von Flüchtlingsfamilien
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund unterstützt die Forderung nach einer Begrenzung des Familiennachzugs von Flüchtlingen. Der Hauptgeschäftsführer des Verbandes, Gerd Landsberg, sagte der Zeitung "Bild" (Montagausgabe): "Wir müssen den Familiennachzug begrenzen. Unsere Kapazitäten sind endlich."
Damit stellte sich Landsberg sich auf die Seite von Bundesinnenminister Thomas de Maizière, der vorgeschlagen hatte, Flüchtlingen aus Syrien lediglich den subsidiären Schutz, aber kein Asyl zu gewähren. "Das ist keine dumme Idee", betonte Landsberg gegenüber "Bild". "Die Familien schicken die Starken und Leistungsfähigen vor. Aber irgendwann wollen die jungen Männer ihre Frauen und Kinder nachholen", warnte Landsberg. "Das schaffen wir nicht." Man müsse daher im Einzelfall genau prüfen, woher Flüchtlinge kämen, sagte Landsberg. Die Masse stamme aus Lagern in der Türkei, Jordanien oder dem Libanon. "Dort ist es nicht schön, aber politisch verfolgt wird dort niemand."
(dts Nachrichtenagentur)
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