SPD-Politiker: 40.000 Anträge zum Familiennachzug ermöglichen
Der SPD-Politiker Burkhard Lischka schlägt beim Familiennachzug bestimmter Migranten eine Zahl von 40 000 vor - denn mehr Anträge könnten die Behörden ohnehin nicht bewältigen.
Der SPD-Innenpolitiker Burkhard Lischka hat als Kompromiss beim Familiennachzug bestimmter Migranten eine Größenordnung von 40.000 vorgeschlagen. Mehr Anträge könnten die Behörden ohnehin nicht bewältigen, machte er in der „Mitteldeutschen Zeitung“ deutlich.
Das Thema ist in den Koalitionssondierungen von Union und SPD eines der Hauptstreitpunkte.
Anders als andere Migranten dürfen „Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutzstatus“ ihre engste Familie bis Mitte März nicht nach Deutschland nachholen; die Union möchte die Aussetzung verlängern, die SPD nicht. (dpa)
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