Kandel-Demonstrationen: Das Manifest von Kandel – Livestreams behindert – WhatsApp brach zusammen
Während der Hauptkundgebung von "Kandel ist überall" wurde das Manifest von Kandel vorgestellt. Darin sind zehn Forderungen der Frauen von Kandel zur Wiederherstellung von Schutz und Sicherheit in Deutschland enthalten. Hier einige Hinweise zu Livestreams, Twitter und weiteren geplanten Demonstrationen im März.
In Kandel gab es am 3. März 2018 vier verschiedene Kundgebungen: „Kandel ist überall“, Antifa „Aufstehen gegen Rassismus Südpfalz“, eine kleinere Demonstration, sowie eine des Kandeler Bürger-Bündnis „Wir sind Kandel“. Es wurde von 3.000 bis 4.000 Teilnehmern gesprochen.
Das Manifest von Kandel
Während der Hauptkundgebung von „Kandel ist überall“ wurde das Manifest von Kandel vorgestellt. Darin sind zehn Forderungen der Frauen von Kandel zur Wiederherstellung von Schutz und Sicherheit in Deutschland enthalten. Hier die ersten beiden Forderungen:
„1. Die unverzügliche und wirksame Sicherung der deutschen Staatsgrenze und den sofortigen Stopp jedweder Zuwanderung nach Deutschland. Schluss mit Multikulti!
2. Die schnellstmögliche Beendigung des Aufenthalts illegaler Migranten und deren Rückführung in ihre Heimatländer oder in heimat- und kulturverwandte Schutzzonen. Das Asylgrundrecht stellt kein Recht auf Einreise dar. Abschiebung jetzt! …“ Hier ein Link zum vollständige Dokument.
Blockaden der Demos und der Livestreams
Nach den Reden setzte sich der Demonstrationszug der Hauptdemonstration „Kandel ist überall“ in Richtung Innenstadt in Bewegung, manchmal stockte der Zug auch. Dabei räumte die Polizei auch einige Antifa-Störer aus dem Weg. In Kandel brach während der Demonstration zeitweise WhatsApp und das mobile Datennetz zusammen.
Immer wieder wurde gerufen „Merkel muss weg“, „Kriminelle Ausländer raus“, „Nazis raus“, „Lügenpresse“, „Macht die Grenze dicht“ oder „Wir sind das Volk“. Darunter waren auch Anti-Deutschland-Rufe: „Wir sind die Mauer – Das Volk muss weg“.
Bemerkt wurde, dass bei den Rufen „Kriminelle Ausländer raus“ der Anfang von einigen Medien weggeschnitten wird, sodaß nur noch „Ausländer raus“ zu hören war.
DasOnlinemagazintwitterte eine Provokation der Antifa in Kandel, die von der Polizei beendet wurde:
#Germany: Provocations by the left-wing rabble of the #Antifa at the women’s march in #Kandel, while German patriots break through the police barriers, and give the idiotic anti-fascists a suitable answer. (Video hier)
Auch Imad Karim war in #Kandel dabei. Die „Demo richtet sich generell gegen die importierte Gewalt an Frauen und Mädchen, gegen Angela Merkel, die die Rahmenbedingungen für diese Gewalt geschaffen hat und gegen die ‚Lügenpresse‘, die diese Gewalt immer wieder verschweigt oder schönrede“, schreibt „Philosophia-perennis“.
Die Polizei hatte aber wohl Schwierigkeiten, die „gewalttätigen Linken von der eigentlichen Demo fern zu halten. Sie scheinen sich teilweise unter die Demoteilnehmer gemischt zu haben und unterbrechen die Rednerin immer wieder mit Nazis raus!-Rufen“, wie „Philosophia-perennis“ berichtet.
https://www.youtube.com/watch?v=zrxRhhp50YI
„Warum gehen Sie in Kandel mit?“
Epoch Times fragte eine Frau, die in Kandel dabei ist, warum sie dabei ist. Sie erklärt: „Der Name Kandel steht für mich, stellvertretend für das Versagen von Merkels Politik der offenen Grenzen. Als großes Ganzes gesehen. Die Details ihrer vernichtenden, mittlerweile menschenverachtenden Politik wird bei der Bevölkerung immer mehr gesehen.
Am 2. Januar, hier in Kandel bei der Gedenkfeier der ermordeten 15jährigen Mia, wurde für mich symbolisch gesehen ein Stein ins Wasser geworfen, dessen Kreise bereits in Cottbus, Bottrop, Berlin, Hamburg, angekommen sind. Die Geschichte, die an besagter Gedenkfeier in Kandel begann, wird durch die folgenden, friedlichen, jedoch lauteren Märsche oder Demonstrationen weiter geschrieben.
Ich bin davon überzeugt, so wie die Kreise des Steins immer mehr werden mehr werden, so wird es auf der Straße immer mehr friedliche, jedoch laute Menschen geben, die sich auch von der Antifa nicht mehr einschüchtern lassen werden.
Um auf ihre Frage zurück zu kommen. Mit dabei zu sein und Geschichte zu schreiben ist der eine Grund. Der andere und wichtigste ist, ich möchte meinen Kindern ins Gesicht sehen können und ihnen sagen, dass ich für ihre Zukunft, für die Freiheit der Frauen auf die Straße gegangen bin, obwohl es manchmal nicht ungefährlich war.“
Und: „Wenn Sie Bundeskanzlerin wären, was würden Sie denn jetzt ändern?“
Sie sagt: „Ganz spontan? Ich würde meinem geschworenem Eid gerecht werden. Alle Deutsche, ob mit oder ohne Migrationshintergrund, sollen wieder Deutsche genannt werden. Also diese Wort-Neuschöpfungen sollen verschwinden. Sie sind verwirrend und erniedrigend.
Zudem würde ich das NetzdG abschaffen, womit die Meinungsfreiheit wieder hergestellt wird. Diskriminierende, sowie erniedrigende Kommentare wird es immer geben. Da kann auch Herr Maas und seine Truppe nichts daran ändern. Und ich würde Volksabstimmungen einführen.“
„Wie sind denn Ihre Erfahrungen mit Migranten?“
„Bei meinen ersten Erfahrungen mit Migranten war ich im Nachhinein gesehen total unbedarft. Sage ich es mal so, viele benutzen ein / ihr trojanisches Pferd. Das bedeutet, sie lügen ganz bewußt. Warum sie das machen, habe ich verstanden, als ich angefangen habe, mich mit dem Islam zu beschäftigen. Dabei ist mir so manche Leuchte angegangen.“ Erklärt sie und verweist auch auf das Kauderwelsch um den Begriff Migranten, Flüchtlinge, Asylsuchende etc. Diese Sprachverwirrung müsse auch beachtet werden.
Es ist einfach zum schreien. Als normaler, friedlicher, aber andersdenkender Bürger wirst du von #linksgrün als #Nazi beschimpft, weil du deine Meinung sagst. Ich habe keine Lust mehr darauf, mir vorschreiben zu lassen wie ich denke und denken will: #EsReicht#Kandel0303#B0303
Ins Leben gerufen wurde die Initiative „Kandel ist überall“ aufgrund des Mordes an der 15-jährigen Flüchtlingshelferin Mia. Am 27. Dezember wurde das Mädchen in Kandel von einem jungen Migranten erstochen.
Schuld daran sei die Politik der illegalen Grenzöffnung durch Bundeskanzlerin Angela Merkel im September 2015, so die Aktivisten. Auch verließe sich die Politik zu sehr auf das Ehrenamt der Bürger. Es sei versäumt worden, staatliche Strukturen zu schaffen, die von der Politik selbst gemachten Probleme in den Griff zu bekommen, so die Kritik.
Deutschlandweit kommt es seither zu immer mehr Demonstrationen, bisher sind folgende angekündigt:
Die „Freiheit von Frauen und Mädchen stirbt zu erst – wir sehen nicht länger zu!“
Laut der Bewegung „Kandel ist überall“ kommt es Landesweit immer wieder zu Begegnungen von Ehrenamtlichen – vor allem von Frauen und Mädchen – die Aufgaben übernommen haben, die der Staat nicht bewältig. Im Fall Mia endetet das Engagement sogar mit dem Tot.
Fragen wie: „Wer übernimmt die Verantwortung, wer zeigt den politischen Willen zur Veränderung, wer erklärt den Bürgern wie solche Verbrechen in Zukunft verhindert werden sollen?“, blieben wichtig aber offen, so die Aktivisten. Die Regierung habe keine Antwort.
Auf der Webseite der Bewegung heißt es weiter:
„Wir haben es satt, nur zu hören, wie groß die Sorge ist, dass jemand die Taten ‚instrumentalisieren‘ könnte!“
Die Initiative „Kandel ist überall“ fordert:
1. Die sofortige Schließung der Grenze.
2. Die sofortige Abschiebung aller, die sich illegal im Land aufhalten.
3. Medizinische Alterstests bei allen minderjährigen Flüchtlingen.
4. Übernahme von politischer Verantwortung und den Rücktritt von Bürgermeister Pop von seinem Amt.
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