Söder fürchtet „Migration durch die Hintertür“ – Familiennachzug „dringend“ begrenzen

Bayerns Finanzminister Söder hat sich "dringend" für eine Begrenzung des Familiennachzugs ausgesprochen. Obergrenze und Familiennachzug müssten gemeinsam im Auge behalten werden.
Titelbild
Deutschland, das gelobte Land für Flüchtlinge und Migranten.Foto: ATTILA KISBENEDEK/AFP/Getty Images
Epoch Times3. September 2017

Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) hat sich „dringend“ für eine Begrenzung des Familiennachzugs ausgesprochen. Der „Welt am Sonntag“ sagte Söder: „Nach unserem `Bayernplan` wollen wir eine Obergrenze von 200.000 Flüchtlingen.Darüber hinaus muss aber auch der Familiennachzug wirksam und nachhaltig begrenzt werden, sonst droht eine zusätzliche Migration durch die Hintertür.“

Obergrenze und Familiennachzug müssten gemeinsam im Auge behalten werden. Söder weiter: „Im Grunde steckt hinter dem Schengen-Projekt der Gedanke einer Festung Europa.“

Bei Schengen sei es immer darum gegangen, dass die Außengrenzen geschützt sind und deswegen die Binnengrenzen fallen könnten. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion