Silvester-Countdown: Berlin wünscht ein Frohes Neues Jahr!
0:00 Uhr – Berlin wünscht ein Frohes Neues Jahr!
Mit einem riesigen Feuerwerk haben am Brandenburger Tor in Berlin zahlreiche Menschen das neue Jahr begrüßt. Bei der größten Silvesterfeier Deutschlands herrschte großer Andrang.
Moderiert wurde die Party an dem Berliner Wahrzeichen von Johannes B. Kerner und Andrea Kiewel. Zum Bühnenprogramm zählten Künstler wie Conchita, die Münchner Freiheit und die Spider Murphy Gang. Zum Jahreswechsel trat Wincent Weiss mit seinem Song „Feuerwerk“ auf.
Die Berliner Polizei erklärte kurz vor Mitternacht, bislang sei die Silvesternacht in der ganzen Stadt „sehr ruhig verlaufen“. Auch die Feier am Brandenburger Tor sei eine „sehr friedliche Veranstaltung“, sagte ein Polizeisprecher zu afp.
Es kommt noch weiterhin zu umfangreichen Verkehrsbehinderungen, die bis Dienstag andauern können. Der öffentliche Nahverkehr wird in der Silvesternacht erweitert, die meisten S-Bahnen und BVG-Busse fahren die ganze Nacht durch.
23:32 Uhr – Die Festmeile ist voll
Die Polizei teilt soeben mit, dass keine weiteren Besucher hereingelassen werden können. Alle Zugänge sind geschlossen.
City Report – pnr24 Retweeted Polizei Berlin Einsatz (@PolizeiBerlin_E):
Achtung!
Alle Zugänge zur #Festmeile am Brandenburger Tor sind komplett geschlossen.
Weitere Besucher der #welcome2018-Party können derzeit nicht mehr hereingelassen werden. https://t.co/OpSy9lFKCl
Es gab einzelne Übergriffe
Die Berliner Polizei meldete um 23:31 Uhr bislang vereinzelte sexuelle Übergriffe, Verdächtige wurden festgenommen.
Bei den Veranstaltungen zu
#Welcome2018 in#Berlin wurden bislang leider vereinzelt sexuelle Übergriffe gemeldet. Solche Taten dulden wir nicht! Es wurden Tatverdächtige festgenommen. Wir haben zivile Kolleg. auf der#Festmeile, die gegen diese Taten vorgehen.
21:45 Uhr – Die Party läuft
https://www.youtube.com/watch?v=Pxl6fmEBLps
Die Party läuft, sie scheint nicht unumstritten zu sein. Es wird von „Mini-Playback-Show“ gesprochen und einer schlechten Auswahl der Sänger. Tom schreibt auf twitter:
Oder auch ndi
Ein großes Radio auf die Bühne oder ein DJ wäre mit Sicherheit günstiger gewesen und hätte das Publikum vor Ort verdient,
@ZDF!#notoplayback#Willkommen2018
Am Brandenburger Tor ist die Stimmung genau so gut, wie bei der Meisterfeier des FC Bayern München
#Willkommen2018
20:40 – Alles läuft entspannt
Die Polizei meldet bisher eine ruhige Feier. Es gäbe keine Besonderheiten, nur eben den „ganz normalen Wahnsinn“, wie ein Polizeisprecher sagte. Die Buslinie 100 ist wegen der Feier eingestellt.
Geschlossen sind diese beiden Tore:
20:27 Uhr – Donald Trump wünscht ein gutes Neues Jahr
What a year it’s been, and we’re just getting started. Together, we are MAKING AMERICA GREAT AGAIN! Happy New Year!!
20:10 Uhr – WhatsApp ist großflächig gestört
Live feiern ist viel schöner – WhatsApp ist nahezu weltweit gestört, die Server zusammengebrochen.
20:00 Uhr – Es wird voll
Bei sehr milden elf Grad war die Stimmung unter den Besuchern entspannt. Das Bühnenprogramm begann mit der Popsängerin Alice Merton, die Anfang des Jahres mit dem Song „No Roots“ den Durchbruch geschafft hatte.
Die beiden Eingänge zur Berliner Festmeile nördlich und südlich des Brandenburger Tors wurden inzwischen geschlossen und die Kontrollpunke abgebaut. Wer jetzt noch rein will, könnte es noch an den hinteren Eingänge versuchen. Der dritte Eingang, den man vom Potsdamer Platz kommend erreicht, wird sporadisch geöffnet und geschlossen, teilte die Berliner Polizei mit.
19:40 Uhr – Ab 20:15 überträgt das ZDF live
Die deutsche Feuerwerksbranche rechnet mit einem gleichbleibend hohen Silvesterumsatz von 137 Millionen Euro in diesem Jahr. Die größte Silvesterparty Deutschlands steigt dabei wieder in Berlin am Brandenburger Tor. Die eingezäunte und bewachte Partymeile auf der Straße des 17. Juni wurde bereits am Nachmittag geöffnet.
Um 19 Uhr sollte das Bühnenprogramm mit Stars wie Oli P. und Conchita beginnen, bevor dann um Mitternacht das Höhenfeuerwerk erstrahlen soll. Das ZDF überträgt live ab 20.15 Uhr. Beim Feuerwerk schaltet auch das Erste wieder zum Brandenburger Tor.
19:00 Uhr – 1.600 Polizisten im Einsatz
Wegen der nach wie vor erhöhten Terrorgefahr und nach den Übergriffen in der Kölner Silvesternacht vor zwei Jahren wurden die Sicherheitsvorkehrungen vielerorts verstärkt. Mehr Videokameras und bessere Beleuchtung sollen die Sicherheit erhöhen.
Insgesamt waren rund 1.600 Polizisten in der Silvesternacht in Berlin eingeplant. Unter anderem wurden dafür Beamte aus Brandenburg, Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen ausgeliehen, so ein Polizeisprecher.
Verkehrsbehinderungen
Die Silvesterparty am Brandenburger Tor sorgt für Verkehrsbehinderungen in Berlin Mitte. Komplett gesperrt ist die Straße des 17. Juni zwischen Siegessäule und Brandenburger Tor. Betroffen sind auch die Ebertstraße sowie die Yitzhak-Rabin-Straße, diese Sperrungen dauern bis Dienstagnacht an.
Bis zum Neujahrstag am Mittag sind außerdem die Dorotheenstraße, Scheidemannstraße, John-Foster-Dulles-Allee und Behrenstraße gesperrt.
14:00 Uhr – Eröffnung der Partymeile
In Berlin hat am Sonntag der Silvester-Countdown begonnen. Die Partymeile am Brandenburger Tor, der größten Silvesterfeier des Landes, öffnete am Nachmittag für die Besucher.
Wie in den Vorjahren rechnete die Hauptstadt auch diesmal mit hunderttausenden Besuchern. Für Aufregung sorgte eine eingerichtete Schutzzone für Frauen auf der Partymeile. Im Vorfeld der Feierlichkeiten beschlagnahmte die Polizei außerdem bundesweit hunderte illegale Böller.
Auf der knapp zwei Kilometer langen Partymeile am Brandenburger Tor stand ein umfangreiches Bühnenprogramm mit Künstlern wie Conchita, der Münchner Freiheit und der Spider Murphy Gang an.
Für Mitternacht ist ein riesiges Feuerwerk geplant. Die Behörden erließen strenge Sicherheitsvorkehrungen – so waren Rucksäcke, Flaschen und jegliches privates Feuerwerk auf der Partymeile verboten.
Schon im Vorfeld hieß es außerdem, dass die Meile geschlossen werde, sobald die Kapazitäten ausgelastet seien.
Für Diskussionen sorgte im Vorfeld eine speziell für Frauen eingerichtete Schutzzone auf der Partymeile, die sogenannte „Women’s Safety Area“.
- Siehe auch: Berliner Silvesterfeier mit Zone für sexuell belästigte Frauen – Wendt: „Eine verheerende Botschaft“
Die Sprecherin der Veranstaltung, Anja Marx, sagte, dabei handle es sich um einen Bereich des Roten Kreuzes, „wo sich Frauen, die belästigt wurden, unterhalten können, durchatmen und sich hinsetzen“. Das sei jedoch nur eine zusätzliche Dienstleistung des Roten Kreuzes, das ohnehin mit einem Stützpunkt vor Ort sei, sagte sie AFP.
Verbotene Böller eingezogen
Vor dem Jahreswechsel beschlagnahmten die Behörden zudem an mehreren Orten verbotene Pyrotechnik. Wie die Polizei mitteilte, fanden Beamte nördlich von Schwerin auf einem Parkplatz insgesamt 233 nicht zugelassene Polen-Böller sowie ein Artilleriegeschoss.
Vorausgegangen war dem Fund die Sprengung eines Mülleimers auf dem Parkplatz – nach einem Hinweis an die Polizei stellten sich die mutmaßlichen Täter, anschließend wurden auch die versteckten Böller entdeckt.
Auch bei einem 15-Jährigen im sächsischen Vogtlandkreis fanden Beamte 44 verbotene Feuerwerkskörper. Im thüringischen Weimar warf ein 27-Jähriger am Samstagabend einen verbotenen Böller durch das offene Fenster einer Wohnung, dabei wurde ein 13-jähriges Kind leicht verletzt.
Schon vor Tagen hatte die Bundespolizei vor dem Umgang mit verbotener Pyrotechnik gewarnt. Legale Feuerwerkskörper und Böller durchliefen ein aufwändiges Prüfverfahren bei der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), hieß es.
Illegale Pyrotechnik sei dagegen nicht nur verboten, sondern auch sehr gefährlich. Bei Besitz und Einfuhr verbotener Böller drohen Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz sowie mehrjährige Haftstrafen. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion