Rund 700.000 Flüchtlinge betroffen: Zahl der Hartz-IV-Empfänger aus Asylländern steigt drastisch
Hunderttausende Flüchtlinge sind in das deutsche Sozialsystem eingewandert. Die meisten von ihnen erhalten Hartz-IV. Im Jahr 2016 waren 400.000 mehr Hartz-IV-Empfänger unter den Zuwanderern als Ende 2015.
Die Zahl der Hartz-IV-Empfänger aus nicht-europäischen Asylländern steigt weiter drastisch an. Das berichtet „Bild“ unter Berufung auf neue Zahlen der Bundesagentur für Arbeit.
Demnach registrierte die Bundesagentur für Arbeit Ende vergangenen Jahres 698.872 Stützeempfänger aus nicht-europäischen Asylländern.
Das waren knapp 400.000 mehr als Ende 2015. Die meisten kamen demnach aus Syrien (466.052), dem Irak (96.002) und Afghanistan (52.323).
Anerkannte Asylbewerber können sich in Deutschland nach einer relativ kurzen Wartefrist um Jobs bewerben. Finden sie keine Beschäftigung, haben sie wie jeder andere Anrecht auf Hartz IV. (dts/so)
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