Petry warnt: Maas’sche Zensurbehörde gibt selbst Fake-News in Auftrag

Sogenannte Fake-News sollen nicht nur mit Bußgeldern belegt werden. Parallel sollen diese von der Maas’schen Zensur-Behörde in Auftrag gegeben werden, warnt AfD-Chefin Frauke Petry am Samstag.
Titelbild
Frauke Petry (AfD) und Marine Le Pen (Französische Front National) sprechen am 21. Januar 2017 in Koblenz zu den Medien.Foto: Thomas Lohnes / Getty Images
Von 23. Januar 2017

Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) wolle „defakto eine neue Zensurbehörde aufbauen, die sogenannte Fake-News im Internet mit Bußgeldern belegen soll“. Dies sagte AfD-Chefin Frauke Petry am Samstag im Anschluss an den ENF-Gipfel in Koblenz, so das News-Portal „SputnikDafür sei „eine Agentur beauftragt, die selbst Fake-News in die Welt setzt, nach unseren Recherchen“, sagte Petry weiter.

Politik erträgt kritisierende Bürger nur schwer

Man werde „schnell zu Antidemokraten oder in Worten von Herrn Gabriel zum Pack erklärt“, wenn man eine eigene Meinung vertrete. „Da sieht man, dass die Regierung mit Meinungsfreiheit offenbar ein Problem hat und dass sie kritische Bürger nur schwer ertragen kann“, sagte Petry.

Am Wochenende waren Spitzenpolitiker der Fraktion im EU-Parlament „Europa der Nationen und der Freiheit“ (ENF) in Koblenz zusammengekommen. Zu Gast waren auch die Präsidentschaftskandidatin der französischen Partei Front National, Marine Le Pen und der niederländische Politiker Geerd Wilders.

Siehe auch:

Le Pen in Koblenz: 2017 werden Völker des kontinentalen Europa erwachen

Koblenz: Petry, Wilders, Salvini und Le Pen bei Kongress „Freiheit für Europa“ (Video) – Gabriel, Peter, Dryer und Asselborn auf Gegendemo



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